Der europäische Traum

Vier Lehren aus der Geschichte

  • C.H.Beck
  • Softcover
  • 224 Seiten
  • 5., aktualisierte und erweiterte Auflage
  • 20,5 cm x 12,4 cm
  • Erscheinungsdatum: 12.10.2018
  • Artikelnummer 978-3-406-73380-2

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Das Symbol der EU ist der Sternenkreis. Lange stand er im Rahmen der offiziellen Rhetorik der EU für die . Heute müssen wir uns jedoch fragen: Was hält die Sterne überhaupt noch zusammen? Besitzt Europa ein Leitbild? In Absetzung vom führt Aleida Assmann das Stichwort vom ein und bezieht sich damit auf vier Lehren, die die Europäer aus der Geschichte gezogen haben. Sie machen das offene Projekt Europa aus. Ob es eine Zukunft hat oder nicht, hängt nicht zuletzt davon ab, ob diese Lehren weiterhin als gemeinsame Grundorientierung in Kraft bleiben.

Aleida Assmann

Aleida Assmann ist Professorin em. für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Sie hat außerdem in Los Angeles, Princeton, Houston, Chicago, Wien und an anderen Orten gelehrt und geforscht und wurde vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Max-Planck-Forschungspreis (2009), Ernst-Robert-Curtius-Preis (2011), A.H.-Heineken-Preis für Geschichte (2014), Karl-Jaspers-Preis (mit Jan Assmann, 2017), dem Balzan Preis (mit Jan Assmann, 2017) sowie dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (mit Jan Assmann, 2018). Neben dem Standardwerk „Erinnerungsräume“ (C.H.Beck Paperback, 2018) erschienen bei C.H.Beck von ihr „Der lange Schatten der Vergangenheit“ (3. Aufl. 2018), „Geschichte im Gedächtnis“ (2. Aufl. 2014) und „Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur“ (2. Aufl. 2016).