An der Zeitmauer

Mit Adnoten von Detlev Schöttker

  • Klett-Cotta Verlag
  • Softcover
  • 256 Seiten
  • 2. Aufl. 2019
  • 19,2 cm x 11,8 cm
  • Erscheinungsdatum: 15.08.2013
  • Artikelnummer 978-3-608-96069-3

»Das Buch, das mich in letzter Zeit am längsten beschäftigt hat, ist Jüngers ›Zeitmauer‹. Um es gleich zu sagen: es ist ein überaus gescheites und gutes Buch, mit dem man eigene Empfindungen und Gedanken durch einen kompetenteren Mann bes

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>Der Arbeiter< entwickelt, führt allerdings in neue Richtungen. Das Thema ist ungefähr die Schilderung der Überwältigung der Weltrevolution durch Erdrevolution. Manches davon deutete sich bereits im >Arbeiter< an.«

Ernst Jünger
Ernst Jünger, am 29. März 1895 in Heidelberg geboren. 1901–1912 Schüler in Hannover, Schwarzenberg, Braunschweig u. a. 1913 Flucht in die Fremdenlegion, nach sechs Wochen auf Intervention des Vaters entlassen 1914–1918 Kriegsfreiwilliger 1918 Verleihung des Ordens »Pour le Mérite«. 1919–1923 Dienst in der Reichswehr. Veröffentlichung seines Erstlings »In Stahlgewittern«. Studium in Leipzig, 1927 Übersiedlung nach Berlin. Mitarbeit an politischen und literarischen Zeitschriften. 1936–1938 Reisen nach Brasilien und Marokko. »Afrikanische Spiele« und »Das Abenteuerliche Herz«. Übersiedlung nach Überlingen. 1939–1941 im Stab des Militärbefehlshabers Frankreich. 1944 Rückkehr Jüngers aus Paris nach Kirchhorst. 1946–1947 »Der Friede«. 1950 Übersiedlung nach Wilflingen. 1965 Abschluß der zehnbändigen »Werke«. 1966–1981 Reisen. Schiller-Gedächtnispreis. 1982 Goethe-Preis der Stadt Frankfurt/Main.1988 Mit Bundeskanzler Kohl bei den Feierlichkeiten des 25. Jahrestags des Deutsch-Französischen Vertrags. 1993 Mitterrand und Kohl in Wilflingen. 1998 Ernst Jünger stirbt in Riedlingen.