Beschreibung
In dieser literarischen Anthologie zeigen siebenunddreißig Autoren mit Erzählungen, Gedichten, kleinen Essays und einer Bildgeschichte, wie in Vergangenheit und Gegenwart persönliche Begegnungen zwischen Russen und Deutschen unbeschadet von allen politischen Verwerfungen funktionierten und funktionieren. Außerdem stellt der Herausgeber mit seinem Bismarck-Dialog auf Schloß Döbbelin ein Projekt des konstruktiven Austauschs und der Verständigung vor. Ein Zeichen inmitten neu entflammter Ausgrenzung und Kontaktscheu. Mit Beiträgen von Alexander von Bismarck, Sebastian Hennig, Uwe Steimle, Jens Lammla, Alexander Block, Bernd-Ingo Friedrich, Oda Schaefer, Jürgen Kuhlmann, Georg Steiger, Helmut Bartuschek, Hilko Gerdes, Uwe Lammla, Horst Köhler, Michael Klonovsky, Werner Ulrich, Norbert Zankl, Klaus Ender, Tanja Krienen, Alexander Ulfig, Rolf Schilling, Adorján Kovács, Helmut Roewer, Viola Schühly, Hansjörg Rothe, Uwe Haubenreißer, Franns-Wilfried von Promnitz, Árpád von Nahodyl Neményi, Uwe Nolte, Richard Reschika, Roman Koshmanov, Oliver Guntner, Marc Zoellner, Burkhard Jahn, Maria Vola-Vladykina, Rainer Hackel, Daniil Koshmanov und Jurek Haslhofer.
über die Autoren
Alexander von Bismarck
Dr. Axel Schnorbus hat Geschichte und Volkswirtschaft studiert. Nach seiner Promotion und verschiedenen Tätigkeiten in der Wirtschaft war er von 1970-2005 Mitglied der Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Alexander von Bismarck ist selbstständiger Unternehmer und seit 1991 Schlossherr von Döbbelin. Der gelernte Bankkaufmann und Jurist ist seit 1972 für die CDU politisch aktiv. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.
Michael Klonovsky
Michael Klonovsky, geboren 1962 im Erzgebirge und aufgewachsen in Ostberlin, ist Schriftsteller, Journalist und Publizist. Er arbeitete fast 25 Jahre lang für das Nachrichtenmagazin FOCUS. Seit Mai 2016 publiziert er nur noch unbeaufsichtigt; daneben berät er führende Köpfe der einzigen Oppositionspartei im »besten Deutschland ever«. Klonovsky lebt mit seiner Familie in München.
Helmut Roewer
Helmut Roewer wurde nach dem Abitur Panzeroffizier, zuletzt Oberleutnant. Sodann Studium der Rechtswissenschaften, Volkswirtschaft und Geschichte. Nach dem Zweiten Juristischen Staatsexamen Rechtsanwalt und Promotion zum Dr. iur. über ein rechtsgeschichtliches Thema. Später Beamter im Sicherheitsbereich des Bundesinnenministeriums in Bonn und Berlin, zuletzt Ministerialrat. 1994 – 2000 Präsident einer Verfassungsschutzbehörde. Seither freier Schriftsteller.
Zuletzt veröffentlichte er die Trilogie Unterwegs zur Weltherrschaft, Band 1: Warum England den Ersten Weltkrieg auslöste und Amerika ihn gewann; Band 2: 1918 – 1945. Warum eine angloamerikanische Allianz Deutschland zum zweiten Mal angriff und die Rote Armee in Berlin einmarschierte; Band 3: 1945 bis heute. Warum das US-Imperium so lange bei uns Erfolg hatte, jedoch bei der Umerziehung der Ostdeutschen scheiterte
Weiteres und Kontakt: www.helmut-roewer.de
Uwe Steimle
Uwe Steimle, geb. 1963 in Dresden, Schauspieler, Autor und Kabarettist. Das
Wort Ostalgie geht auf sein gleichnamiges Programm zurück. Mit Tom Pauls schuf er
die Figuren Günther Zieschong (er selbst) und Ilse Bähnert (Pauls). Von 1993 bis 2009
ermittelte er als Hauptkommissar Jens Hinrichs im Polizeiruf 110. In Edgar Reitz’
Heimat 3 – Chronik einer Zeitenwende war er 2004 als Gunnar Brehme zu sehen.
Von 2013 bis 2019 brillierte der Kabarettist mit Steimles Welt, bis der MDR die Sendung
einstellte.