Kauft das russische Militär Bilder von privaten US-Satellitenbetreibern?

In der Ukraine wurde ein Zusammenhang zwischen bestellten Aufnahmen von Orten und Angriffen mit Marschflugkörpern bemerkt.

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10 Kommentare

    1. Auch die russischen Satelliten haben das Problem, dass sie über ihre Umlaufbahnen nicht ständig alles abdecken. Im Artikel wird zudem erwähnt, dass die ukrainische Seite diese Zeitfenster kennt.

      Wenn Russland nun Aufnahmen von amerikanischen Firmen kauft, dann haben sie andere zeitlichen Fenster, was für die ukrainische Seite zu einem Problem werden kann / geworden ist, sofern sie damit gerechnet haben, dass dem eben nicht so ist.

  1. Russland hat ja auch gar keine Raumfahrt. Die schießen sowiso mit gebastelten
    Raketen, mit Chips aus alten Waschmaschienen. Und dann sitzen die russischen
    Soldaten den ganzen Tag am PC und versuchen auf den Jahre alten Google
    Erth Bildern, Ziele für ihre Angriffe auszuspähen. Ja, ja so sind sie die Russen.

  2. Es dürften genügend russische Satelliten geben. Der Krieg wird auch mit der militärischen Aufklärung geführt. Ein Irrtum dürfte darin zu bestehen, zu Denken es gäbe nicht genug russische Informatiker die für die russische Armee arbeiten.
    faktisch sieht es für die Ukraine an der Front nicht wirklich gut aus. Daneben bröckelt die Unterstützung der Ukraine aus verschiedenen Gründen. Heute dürfte man nicht nur in den USA überlegen, wie man ohne Gesichtsverlust aus dem Krieg rauskommen kann.
    Munition ist das eine, aber das andere Thema sind die hohen Verluste der Ukraine in Bezug auf die Truppen. Die Nato hat sich vermutlich verkalkuliert. lm Gegensatz zur UdSSR scheint Russland eine breite Zahl an Ländern zu haben die auf Seiten der russischen Regierung stehen. BRISC plus als Stichwort. Die Unterstützung der USA und anderer Länder stößt an Grenzen. Es ist zwar noch ruhig auf den Straßen aber das könnte sich schnell ändern mit den wirtschaftlichen Problemen in den Staaten der Unterstützer der Ukraine. In GB und nicht nur dort nimmt die Unzufriedenheit und Armut zu.

  3. Der Abgeordneter der Partei „Diener des Volkes“, Serhij Demtschenko, hat im ukrainischen Fernsehen gesagt, dass die moderne Ukraine eine Diktatur brauche.

    Als ob sie nicht schon längst eine wäre, aber wenigstens beginnt man jetzt langsam auch offen darüber zu sprechen.
    Wie man annehmen muss wird die Bevölkerung der Ukraine darauf eingestimmt, dass Selenskies Amtszeit zum Ende März zu Ende geht, und er die Wahlen per Dekret ausgesetzt hat.

  4. Das ist natürlich ganz ganz pöse, wenn das der ultrapöse Putin macht. Wenn die ultrademokratische, fremdenfreundliche und antinazistische Ukraine das macht, ist das ultragut.
    Mensch, das ist heutige Kriegsstrategie. Das muss man nicht gut finden, aber dann muss man den Krieg beenden, Basta!

  5. „Kauft das russische Militär Bilder von privaten US-Satellitenbetreibern?“

    Wen juckt’s?

    (Komisch dass der Kommentar als Doppelung gemeldet wird – aber nicht auf der Seite als „unter moderation“ aufscheint.) Also nochmal

    „Kauft das russische Militär Bilder von privaten US-Satellitenbetreibern?“

    Wen juckt’s?

    außer Rötzer?

  6. Kann mich noch daran erinnern das Argentinisches Militär ganz offiziell ihre Karten für die Falklandinseln in London gekauft haben. Die hatten wirklich eine Großbestellung an Kartenmaterial aufgegeben um die Invasion vorzubereiten.

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