Berlin

Biographie einer großen Stadt

  • Rowohlt Berlin
  • Hardcover
  • 976 Seiten
  • 7. Auflage
  • 23,2 cm x 15,8 cm x 6,2 cm
  • Erscheinungsdatum: 15.10.2019
  • Artikelnummer 978-3-87134-814-3

Hardcover

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Parvenü der Großstädte, Labor der Moderne, Symbol des zerrissenen 20. Jahrhunderts: In Berlin konzentriert sich nicht nur deutsche, sondern auch europäische Geschichte. Beides hat Jens Bisky im Blick, wenn er die Entwicklung der Stadt seit ihrem Aufstieg zur preußischen Residenz schildert. Berlin war äußerst wandlungsfähig und offen: für die verfolgten französischen Hugenotten und die Denker der Aufklärung unter Hohenzollernherrschaft; später als Metropole der Proletarier und Großindustriellen, der Künstler und Journalisten und als "Place to be" der Goldenen Zwanziger. All das wird bei Bisky anschaulich erfahrbar, genauso aber auch die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und die spannungsgeladene Atmosphäre nach 1945, als sich hier die großen Machtblöcke gegenüberstehen.
Jens Bisky legt eine Gesamtdarstellung der Geschichte Berlins vor, wie es sie seit Jahrzehnten nicht gegeben hat, vom Dreißigjährigen Krieg bis in die Gegenwart. Eine faszinierende Erzählung über Entstehung und Aufstieg, Fall und Neubeginn - und zugleich ein packendes Panorama deutscher wie europäischer Geschichte im Spiegel einer einzigartigen Metropole.

Ein Zauberwerk, ein Standardwerk. An diesem Buch wird man nicht vorbeikommen.Kompetent, kurzweilig und pointenreich.Monumental.Gekonnt und sehr informiert verwebt Jens Bisky Politik, Kultur, Wirtschaft, Soziales und Stadtplanung ... Packend erzählt.Faszinierend ... eine lustvolle
Entdeckungsreise.Spannend und mit großer Sachkenntnis erweckt Jens Bisky die Stadt zum
Leben ... Ein Mammutwerk.Opulent und lebendig ... das Berlin-Buch der Gegenwart. Der Leser liest, als würde er alles nacherleben. Ein großes Geschichtsbuch, das anhand der Biographie Berlins die deutsche Geschichte erzählt.Jens Bisky ist ein Erzähler, dem man gern lauscht.

Jens Bisky
Jens Bisky, geboren 1966 in Leipzig, studierte Kulturwissenschaften und Germanistik in Berlin. Er war lange Jahre Feuilletonredakteur der «Süddeutschen Zeitung» und arbeitet seit 2021 als Redakteur des «Mittelweg 36» am Hamburger Institut für Sozialforschung. Er ist Autor mehrerer viel beachteter Bücher, darunter «Geboren am 13. August» (2004) und «Kleist. Eine Biographie» (2007). 2017 verlieh ihm die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay.