Alles zu seiner Zeit

Mein Leben

  • Hoffmann und Campe
  • Hardcover
  • 552 Seiten
  • 1. Auflage
  • 22,7 cm x 15,7 cm x 4,9 cm
  • Erscheinungsdatum: 12.03.2013
  • Artikelnummer 978-3-455-50276-3

Hardcover

vergriffen - Neuauflage unbestimmt
Auf den Merkzettel

Die beeindruckende Autobiographie eines großen Staatsmanns und eine berührende Liebesgeschichte.

Der Friedensnobelpreisträger, der das Ende des Kalten Krieges einleitete, lässt sein Leben Revue passieren: Er erzählt von den wichtigsten Stationen seines politischen Werdegangs und den für ihn prägendsten persönlichen Erfahrungen - das beeindruckende Zeugnis eines der mächtigsten Männer des 20. Jahrhunderts.

Fast fünfzig Jahre lang lebte Michail Gorbatschow an der Seite seiner Frau Raissa, die er während des Studiums in Moskau kennenlernte. Beide verband eine innige Liebe und ein intensiver geistiger Austausch. Der Krebstod seiner Frau 1999 in Deutschland traf den einst mächtigsten Mann der Sowjetunion tief. In diesem Buch geht er unter anderem der Frage nach, ob er ihn hätte verhindern können. Anlässlich ihres Todes ruft er sich die aus heutiger Sicht wichtigsten Stationen seines Lebens ins Gedächtnis zurück. Flankiert werden seine Erinnerungen von Tagebuchaufzeichnungen, die kurz nach dem Tod seiner Frau entstanden. - Eine reife Auseinandersetzung mit dem Lebenswerk, die durch Aufrichtigkeit überzeugt.

Ein sehr persönliches Buch Nowaja Gaseta "Der Politiker zeigt im neuen Buch seine menschliche Seite." Die Welt 'Ein berührendes, kluges und inspirierendes Buch. Solchen Mut und solche Anmut vermisst man heute in allen Regierungen. Gorbatschows Geschichte ist ein Epos, das man Kindern erzählen soll, damit sie werden wie er.' (Nils Minkmar, FAZ, 16.3.2013) 'Er offenbart in seinem Buch eine ungewöhnlich offene und menschliche Seite und - was die Anfechtungen des Alters betrifft- eine unnachgiebig kämpferische.' (ARD ttt, 17.3.2013) 'Gorbatschow neues Buch ist sein persönlichstes, mit den Erinnerungen an die Kindheit und seine Frau Raissa.' (Katja Gloger, Der Stern) 'Ein berührendes, kluges und inspirierendes Buch. Solchen Mut und solche Anmut vermisst man heute in allen Regierungen. Gorbatschows Geschichte ist ein Epos, das man Kindern erzählen soll, damit sie werden wie er.' (Nils Minkmar, FAZ, 16.3.2013) 'Er offenbart in seinem Buch eine ungewöhnlich offene und menschliche Seite und - was die Anfechtungen des Alters betrifft- eine unnachgiebig kämpferische.' (ARD ttt, 17.3.2013) 'Gorbatschow neues Buch ist sein persönlichstes, mit den Erinnerungen an die Kindheit und seine Frau Raissa.' (Katja Gloger, Der Stern) 'Ein berührendes, kluges und inspirierendes Buch. Solchen Mut und solche Anmut vermisst man heute in allen Regierungen. Gorbatschows Geschichte ist ein Epos, das man Kindern erzählen soll, damit sie werden wie er.' (Nils Minkmar, FAZ, 16.3.2013) 'Ein sehr persönliches, aufschlussreiches Buch über die Liebe seines Lebens, über Politik, Macht, Zeitgeschichte, aber auch den Glauben an eine gute Zukunft.' (Reinhard Zweigler, Märkische Allgemeine Zeitung, 14.3.2013) 'So offen wie noch kein Kremlchef vor ihm hat Michail Gorbatschow die Jahrzehnte mit seiner Ehefrau nun in einem Buch beschrieben.' (www.shz.de, 12.3.2013) 'Die Gorbimania flammt wieder auf, 23 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung.' (Handelsblatt, 15.3.2013) 'Ein Buch als Liebeserklärung.' (Focus, 18.3.2013) 'Die Geschichte seines Lebens ist zugleich ein Denkmal für Raissa Gorbatschow - und liest sich in seiner Intimität, seiner präzisen Innensicht beinahe als Roman über die Liebe in Zeiten der Sowjetunion.' (Britta Heidemann, WAZ, 11.3.2013) 'Gorbatschow offenbart in seinem Buch eine ungewöhnlich offene und menschliche Seite und - was die Anfechtungen des Alters betrifft - eine unnachgiebig kämpferische.' (www.3sat.de, 20.3.2013) 'Tougher Staatsmann und liebender Ehemann - wer hätte das gedacht?' (Bunte, 14.3.2013) 'Ein Buch als Liebeserklärung.' (Focus, 18.3.2013) 'Die Geschichte seines Lebens ist zugleich ein Denkmal für Raissa Gorbatschow - und liest sich in seiner Intimität, seiner präzisen Innensicht beinahe als Roman über die Liebe in Zeiten der Sowjetunion.' (Britta Heidemann, WAZ, 11.3.2013) 'Gorbatschow offenbart in seinem Buch eine ungewöhnlich offene und menschliche Seite und - was die Anfechtungen des Alters betrifft - eine unnachgiebig kämpferische.' (3sat, 20.3.2013) 'Diese beeindruckende Politiker-Autobiographie zeigt auf faszinierende Weise auch die menschlichen Aspekte der Weltpolitik' (Buchmagazin Leipziger Volkszeitung 13.03.2013) 'Ein sehr persönliches, aufschlussreiches Buch über die Liebe seines Lebens, über Politik, Macht, Zeitgeschichte, aber auch den Glauben an eine gute Zukunft.' (Märkische Allgemeine Zeitung, 14.3.2013) 'So offen wie noch kein Kremlchef vor ihm hat Michail Gorbatschow die Jahrzehnte mit seiner Ehefrau nun in einem Buch beschrieben.' (www.shz.de, 12.3.2013) 'Die Gorbimania flammt wieder auf, 23 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung.' (Handelsblatt, 15.3.2013)

Michail Gorbatschow
Michail Gorbatschow (1931–2022) war von 1985 bis 1991 Generalsekretär des ZK der KPdSU und 1990/91 Staatspräsident der Sowjetunion. In Abrüstungsverhandlungen mit den USA und durch die Politik von Glasnost und Perestroika leitete er das Ende des Kalten Krieges ein. Im Februar 1990 stimmte Gorbatschow bei einem Treffen mit Bundeskanzler Helmut Kohl im Kaukasus der deutschen Einheit zu. Im gleichen Jahr erhielt er den Friedensnobelpreis.

Birgit Veit
Michail Sergejewitsch Gorbatschow, geboren 1931 in Priwolnoje (Kaukasus), studierte in Moskau Jura und arbeitete als Agraringenieur in seiner Heimatregion Stawropol. Nach einer steilen Parteikarriere war er von 1985 bis 1991 Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei. 1986 begann er seine Kampagne für Perestrojka ('Umbau') und Glasnost ('Offenheit'). 1990/91 war er Präsident der Sowjetunion und erhielt 1990 den Friedensnobelpreis. 1992 gründete er die Gorbatschow-Stiftung, 1993 die Umweltschutzorganisation 'Internationales Grünes Kreuz'. Seit dem Tod seiner Frau Raissa lebt Gorbatschow unweit seiner Tochter Irina bei Moskau.