Das vermutlich allerletzte Ostrockbuch

  • Neues Leben, Verlag
  • Hardcover
  • 319 Seiten
  • 213 mm x 152 mm x 30 mm
  • Erscheinungsdatum: 20.11.2020
  • Artikelnummer 978-3-355-01877-7

Hardcover

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Von Rock-Legenden und »Rocker-Rente« - der Interviewband mit den bekanntesten Ostrock-Bands
Ostrock rockt. Auch dreißig Jahre nach Mauerfall und Wiedervereinigung begeistern viele Bands aus der DDR die Menschen. Dabei gilt nicht bloß für Die Prinzen, Keimzeit oder Knorkator, dass sie eine Bandgeschichte nach 1990 haben. Auch Urgesteine wie die Puhdys, Karat oder Pankow sind mittlerweile im wiedervereinten Deutschland länger aktiv sind als zuvor in der DDR. Ostrock, das ist nicht lediglich die Musik einer vergangenen Zeit. Es ist ein Teil einer Kultur in Deutschland, die von manchem als besonders wahrgenommen wird, obwohl sie längst Teil dieses Deutschlands ist. Christian Hentschel interviewt die bekanntesten Musiker aus dem Osten. Was ist ihr Erfolgsrezept? Wie sehen sie sich heute? Was hat sich für sie seit 1990 verändert? Wann gibt es die nächste Platte, die nächste Tournee? Wer sind die Kinder von City, Silly und Co.? Gibt es ein Ostrock-Gen, das vererbt wird? Und kann man heute überhaupt noch von Ostrock sprechen? In diesem Band mit 15 Interviews und über 70 Fotos erzählen die Ostrocker ihre Geschichten, stellen in amüsanten Anekdoten Hintergründe dar und geben Einblick in ihr Privatleben.

Claudius Dreilich & Bernd Römer (Karat), Mike Kilian (Rockhaus), Sebastian Krumbiegel (Die Prinzen), Wolfgang »Paule« Fuchs (Pond), IC Falkenberg, Tina Powileit (Gundermann & Seilschaft), Jörg Stempel (Amiga), Reinhard Tesch (Metropol), Uwe Hassbecker (Silly), Sonny Thet (Bayon), Dieter »Maschine« Birr (Puhdys), Norbert Leisegang (Keimzeit), Thomas »Maschine« Schoppe (Renft), Manuel Schmid (Stern Meißen), Peter Butschke (Pension Volkmann)

»Das vermutlich allerletzte Ostrockbuch« - Fortsetzung nicht ausgeschlossen!

Christian Hentschel
Christian Hentschel, Jahrgang 1967, beschäftigte sich schon als Kind mit deutscher Pop- und Rockmusik. Als Zwölfjähriger besuchte er sein erstes CITY-Konzert. Vor dreißig Jahren hat der Musikliebhaber aus seinem Hobby einen Beruf gemacht. Er schreibt für Kulturzeitschriften wie Das Magazin, Nitro und Schall sowie Musiksachbücher, darunter Biografien über die Puhdys und Keimzeit. Der »DDR-Rock-Experte« (Zitat Der Spiegel) traf in all den Jahren auch immer wieder auf die Musiker von CITY. Hierdurch entstand ein enges Vertrauensverhältnis zur Band. Einmal wissen, dieses bleibt für immer. CITY. Das Buch ist Christian Hentschels sechzehnte Publikation.