Hedwig Dohm: Die Antifeministen. Ein Buch der Verteidigung
Erstdruck: Buchausgabe: Berlin (Ferdinand Dümmler) 1902.
Die Aufsätze erschienen zuerst seit 1897 in verschiedenen Periodika, darunter in der von Minna Cauer herausgegebenen Zeitschrift »Die Frauenbewegung«.
Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie der Autorin.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2015.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Hedwig Dohm: Die Antifeministen. Ein Buch der Verteidigung, Berlin: Ferd. Dümmlers Verlagsbuchhandlung, 1902.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Lou Salomé, Paul Ree and Friedrich Nietzsche, Fotografie aus dem Atelier Jules Bonnet, 1882.
Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
Als Hedwig Dohm (1831–1919), die Großmutter von Katia Mann, zu schreiben begann, war sie schon vierzig Jahre alt und Mutter von fünf Kindern. Sie verfasste Theaterstücke, Romane und politische Essays zur Frauenfrage. Die leichte Novelle Sommerlieben − genau genommen handelt es sich dabei um drei Novellen − stammt aus der Feder der knapp Achtzigjährigen, die sie 1909 verfasste.