Wer wir sein könnten: Warum unsere Demokratie eine offene und vielfältige Sprache braucht

  • John Verlag
  • Digitaler Datenträger
  • 141 mm x 126 mm x 12 mm
  • 180 Min
  • Erscheinungsdatum: 30.11.2018
  • Artikelnummer 978-3-96384-008-1

Digitaler Datenträger

leider nicht mehr lieferbar
Auf den Merkzettel

"Wie wir sprechen, entscheidet darüber, wer wir sind - auch und gerade in der Politik."
Klug, leidenschaftlich und anschaulich geht Grünen-Chef Robert Habeck in seinem neuen Buch dem Zusammenhang von Sprache und Politik nach, erkundet den Unterschied zwischen totalitärer und offener Sprache - und skizziert damit eine Poetik des demokratischen Sprechens, die Mut macht, sich einzumischen und für unsere Demokratie einzustehen."Asyltourismus", "Überfremdung", "Gesinnungsdiktatur", "Hypermoral", "Volksverrat" - viel ist in den letzten Monaten über die Sprachverrohung in der Politik gesprochen worden. Nach einer langen Zeit, die eher von politischer Sprachlosigkeit geprägt war, ist nun eine Zeit des politischen Brüllens und Niedermachens angebrochen - nicht nur von Seiten der AfD. Doch was passiert da eigentlich genau? Wo verläuft die Grenze zwischen konstruktivem demokratischem Streit und einer Sprache, die das Gespräch zerstört, die ausgrenzt, entmenschlicht? Und ist das alles nur eine Frage des mangelnden Stils? Mit viel Leidenschaft erinnert Robert Habeck in "Wer wir sein könnten" daran, dass die Frage, wie wir sprechen, entscheidend ist für die Gestaltungskraft unserer Demokratie. Dass Sprache - nicht nur in der Politik - den Unterschied macht. Und er entwirft die Skizze eines politischen Sprechens, das offen und vielfältig genug ist, um Menschen in all ihrer Verschiedenheit zusammenzubringen und in ein Gespräch darüber zu verwickeln, wer wir sein könnten, wer wir sein wollen. Dieses kluge Buch ist Teil dieses Gesprächs.

Robert Habeck
Robert Habeck, geboren 1969, arbeitete als Schriftsteller und veröffentlichte zahlreiche Bücher, bevor er Politiker wurde.

Mark Bremer
Mark Bremer, geboren 1969, machte nach Hörfunkvolontariat, Schauspielschule und Sprecherausbildung seine Berufung zum Beruf. Seit 1998 ist er als freier Schauspieler und Sprecher tätig, zu hören in Radio- und TV-Dokumentationen, als Synchronstimme sowie in zahlreichen Hörspiel- und Hörbuchproduktionen. Für Hörbuch Hamburg las er Sachbücher von David Allen und Dan McCrum, Autobiografien von Zlatan Ibrahimovic und Matthew McConaughey sowie Science-Fiction-Romane von Andreas Brandhorst und Hugh Howey.