Jenseits der Illusionen

Eine intellektuelle Autobiografie

  • dtv Verlagsgesellschaft
  • Softcover
  • 208 Seiten
  • 1. Auflage
  • 19,1 cm x 12,2 cm x 1,8 cm
  • Erscheinungsdatum: 21.02.2020
  • Artikelnummer 978-3-423-34977-2

Die »intellektuelle Autobiografie« Erich Fromms, die auch sein Credo, sein Bekenntnis zum Humanismus, enthält.

Softcover

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Wer Erich Fromm und seine Theorien kennenlernen möchte, erfährt hier mehr als in jeder Biografie.


>Jenseits der Illusionen< hat Erich Fromm selbst als seine »intellektuelle Autobiografie« bezeichnet. Er erzählt und deutet hier Stationen seines Lebens und seines Denkens, etwa wie sein Aufwachsen in einer jüdischen Familie, das Erleben des Ersten Weltkriegs in Deutschland und ein Suizid im Bekanntenkreis ihn prägten und in ihm das leidenschaftliche Interesse daran weckten, welche »Gesetze« den Einzelnen und die Gesellschaft beherrschen. Antworten auf seine Fragen fand er in den Schriften von Karl Marx und Sigmund Freud. Aus ihnen bezog er Impulse für sein eigenes Denken und seine Entwicklung als Sozialphilosoph und Psychoanalytiker. In diesem Buch zeigt sich der gemeinsamen Nenner von Marx, Freud und Fromm: dass sich der Mensch von Illusionen befreien muss, um den Humanismus zu verwirklichen.

Erich Fromm
Erich Fromm, geboren 1900 in Frankfurt am Main, Psychoanalytiker, wurde von Max Horkheimer an das Institut für Sozialforschung nach Frankfurt berufen. 1934 emigierte er und lehrte in Chicago, New York und Cuernavaca, Mexiko. Er starb 1980 in der Nähe von Locarno im Tessin.