Nichts als die Wahrheit

Der Ex-FBI-Direktor über die Unterwanderung des amerikanischen Justizsystems (Der Trump-Kritiker Nummer eins über Recht und Gerechtigkeit in Amerika)

  • Droemer HC
  • Hardcover
  • 288 Seiten
  • 2. Auflage
  • 21,5 cm x 14,0 cm
  • Erscheinungsdatum: 12.01.2021
  • Artikelnummer 978-3-426-27855-0

Hardcover

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Der amerikanische Rechtsstaat ist nach Ende der Ära Donald Trump am Abgrund. Zum Beginn der Amtszeit von Präsident Joe Biden zeigt der Ex-FBI-Direktor James Comey, wie eine gerechte Justiz funktionieren muss. Egal, ob der Gegner die Mafia, Drogendealer oder die Führungszirkel im Staatsapparat sind: Nur die Wahrheit kann jetzt die USA noch retten.


»Der Sturm auf das Kapitol ist unser Tschernobyl-Moment.« - James Comey


»Es ist Zeit, dass Amerika einen gefallenen und korrupten Präsidenten hinter sich lässt und mit dem Wiederaufbau beginnt. Es gibt viel zu tun, aber das Rezept ist einfach: Sagt dem amerikanischen Volk die Wahrheit, und nichts
als die Wahrheit.« - James Comey


Beeindruckende Fälle aus der Laufbahn des großen Juristen und Kriminalisten James Comey
New York City, Langley und Washington D.C. - der Staatsanwalt und FBI-Direktor auf der Suche nach der Wahrheit
James Comey ist Trump-Kritiker #1 und zeigt, wie ein zerrissenes Land unter Joe Biden seine Wunden heilen kann



»Als ehemaliger Staatsanwalt weiß ich, dass Opfer von Betrügern oft die Letzten sind, die den Betrug realisieren wollen. Ich hatte Fälle, wo die Opfer sich noch vor Gericht für den Täter verwandt haben, weil dessen Lügen Teil ihrer Identität geworden waren und sie das nicht zugeben konnten. Unsere Langzeit-Aufgabe wird es sein, die Menschen, die Trumps Lügen verfallen sind, wieder zurück in die Realität zu holen.« - James Comey


Die Rechtsstaatlichkeit ist das Fundament der Demokratie, sie schützt ihre Bürger. Doch nach vier Jahren Trump hat dieses Fundament tiefe Risse - der Rechtsstaat steht auf dem Spiel. James Comey, Ex-Direktor des FBI und einer der bekanntesten Kritiker des US-Präsidenten Donald Trump, ist überzeugt: Nur der unbedingte Wille zur Wahrheit und Transparenz kann das Land nach den Trump-Jahren noch retten. So zeigt James Comey anhand seiner spektakulärsten Fälle als Staatsanwalt und FBI-Chef ganz konkret, wie Ermittlungsbehörden, Strafverteidiger, Richter und Jurys in den USA gemeinsam für Gerechtigkeit kämpfen. Zugleich legt er offen, wie die Trump-Administration dieses Justiz-System angreift und die Wahrheit bekämpft - mit undurchsichtigen Manövern, alternativen Fakten und Hinterzimmer-Deals. Comeys Buch ist nicht nur eine mitreißende Darstellung von Kriminalfällen, sondern ein leidenschaftlicher Appell gegen die Rechtsbeugung und die Unterwanderung der Justiz: das Vertrauen in das Recht muss nach Trump wieder zum Fixstern allen staatlichen Handelns werden.


»Dieses Buch ist der Versuch, uns daran zu erinnern, wie unsere Justiz funktionieren sollte und wie sich die führenden Köpfe verhalten müssen.« - James Comey

James Comey
James B. Comey, geboren 1960, arbeitete nach seinem Jurastudium bei der New Yorker Staatsanwaltschaft. 2003 stieg er zum stellvertretenden Justizminister auf, 2013 wechselte als Direktor zum FBI. 2017 feuerte Trump ihn, weil Comey nicht bereit war, die Russland-Ermittlungen gegen Trumps Mitarbeiter einzustellen. Er ist verheiratet und hat fünf Kinder, sein erstes Buch »Größer als das Amt« war ein weltweiter Bestseller.

Pieke Biermann
Pieke Biermann, geboren 1950, ist Schriftstellerin und Literaturübersetzerin und lebt in Berlin. Sie übersetzte u. a. Werke von Dorothy Parker, Ben Fountain, Liza Cody, Stefano Benni, Dacia Maraini, Ann Petry, Gayl Jones und Fran Ross ins Deutsche. Für ihre Übersetzung von Fran Ross‘ OREO wurde sie 2020 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Ihre eigenen Romane wurden 2021 als BERLIN QUARTETT wiederaufgelegt.

Gisela Fichtl
Gisela Fichtl studierte Germanistik, Philosophie und französische Literatur. Sie war in mehreren Verlagen tätig und arbeitet seit 1998 als freie Lektorin und Übersetzerin, Herausgeberin und Autorin sowie als Literaturredakteurin des Münchner Feuilleton.

Stephan Kleiner
Stephan Kleiner, geboren 1975, lebt als literarischer Übersetzer in München. Er übertrug u. a. Geoff Dyer, Michel Houellebecq, Gabriel Tallent und Hanya Yanagihara ins Deutsche.

Monika Köpfer
Monika Köpfer lebt in München. Sie war lange als Lektorin tätig und übersetzt heute Romane und Sachbücher aus dem Englischen, Italienischen und Französischen. Zu den von ihr übersetzten Autoren zählen u. a. J.L. Carr, Mohsin Hamid, Richard Russo, Milena Agus und Agnès Poirier.

Elisabeth Liebl
Elisabeth Liebl übersetzt aus dem Französischen, Englischen und Italienischen. U.a. übertrug sie Malala Yousafzai, Amaryllis Fox und Tiziano Terzani ins Deutsche.

Karl Heinz Siber
Karl Heinz Siber arbeitet seit Ende der 1970er Jahre als Sachbuch-Übersetzer aus dem Englischen. Er übersetzt vorwiegend zeitgeschichtliche Bücher, aber auch Biographien von Naturwissenschaftlern und Musikern.

Karsten Singelmann
Karsten Singelmann, wohnhaft in Hannover. Vor etwa 30 Jahren eher zufällig in die Übersetzerei hineingerutscht. Das erste Projekt entstand aus einem Anfall von Sendungsbewusstsein: nämlich dem Wunsch, die englische Komik der Monty-Python-Truppe adäquat (und jedenfalls ganz anders als in der berüchtigten „Ritter der Kokosnuß“-Verhunzung) ins Deutsche zu übertragen. Die positive Resonanz auf diese „Laienarbeit“ inspirierte in der Folge den Entschluss, diese Tätigkeit zum Beruf zu machen.