Die verlorene Wissenschaft

Versuch einer Katharsis nach Corona

  • Serie herausgegeben von Sandra Kostner
  • ibidem
  • Softcover
  • 474 Seiten
  • 148 mm x 210 mm x 26 mm
  • Erscheinungsdatum: 29.04.2024
  • Artikelnummer 978-3-8382-1922-6

Die Corona-Maßnahmen der Jahre 2020–2022 wurden mit Verweis auf „die Wissenschaft“ legitimiert.

Softcover

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Auf den Merkzettel

Die Corona-Maßnahmen der Jahre 2020¿2022 wurden mit Verweis auf ¿die Wissenschaft¿ legitimiert. ¿Wissenschaft¿ stand im Rampenlicht und wurde als Rettung gepriesen. Der Preis für diesen Ruhm war allerdings hoch ¿ wenn Wissenschaft der Politik eindeutige Ansagen machen sollte, dann musste die wissenschaftliche Normalität, der Meinungsstreit mithilfe rationaler Argumente, ausgehebelt werden.


Dieser Band zeichnet für verschiedene Disziplinen ¿ von den Naturwissenschaften über die Medizin bis zu den Geisteswissenschaften ¿ nach, wie dies gelingen konnte und wie Medien diesen Prozess unterstützten, indem sie ebenfalls den kritischen Blick vergaßen.


Die übergreifende These ist dabei, dass die Instrumentalisierung der Wissenschaft nicht aus heiterem Himmel kam, sondern durch längerfristige Entwicklungen ermöglicht wurde. Weil die Beiträger selbst aus Wissenschaft und Medien kommen, wissen sie, wovon sie sprechen.

Sandra Kostner
Sandra Kostner studierte Geschichte und Soziologie an der Universität Stuttgart und promovierte an der University of Sydney. Seit 2010 ist sie Geschäftsführerin des Masterstudiengangs "Interkulturalität und Integration" an der PH Schwäbisch Gmünd. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Migrations- und Integrationspolitik, die Zukunft von Demokratie und Liberalismus im Westen sowie Konfliktforschung.

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