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Die Illusion von Wahrheit oder die Erfindung der Fake News

Herausgegeben von Walter Otto Ötsch und Silja Graupe

  • Edition Buchkomplizen
  • Klappenbroschur
  • 79 Seiten
  • 1. Auflage
  • 125 x 245 mm
  • Erscheinungsdatum: 26.02.2021
  • Artikelnummer 010.01.0001

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Walter Lippmann: Die Illusion von Wahrheit oder die Erfindung der Fake News

 

 

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In drei bahnbrechenden Texten formuliert der Pulitzer-Preisträger Walter Lippmann Anfang des 20. Jahrhunderts eine elementare Kritik an den Medien als Bedrohung für die Demokratie und als Gefahr für den Wert der Freiheit im Allgemeinen. Lippmann entwickelt seine zentrale These: Freiheit und Wahrheit sind unverzichtbar miteinander verbunden. Zudem prangert er die Neigung der Medien und der Journalisten an, die Wahrheit zu verzerren, indem sie ihre eigene Agenda und ihre eigenen Ziele fördern, anstatt den wahrheitsgemäßen Austausch von Fakten und den freien Fluss von Ideen zu ermöglichen.
 

"Es scheint, als ob der Autor diesen Text für uns verfasst hätte. Wir können garnicht anders, als darin auch die Schilderung eines Befundes zu lesen, der heute noch von bedrückender Relevanz ist." Silja Graupe/ Walter Otto Ötsch

Walter Lippmann
Walter Lippmann lebte von 1889 bis 1974 in den USA. Der Journalist, Schriftsteller und Medienkritiker gründete mit Herbert Croly das politische Magazin The New Republic. Sein Buch "Public Opinion" (1922) zu Stereotypen und Klischeevorstellungen gilt bis heute als Grundlagentext der Medien- und Politikwissenschaft sowie der Sozialpsychologie.