Beschreibung
Während der Teilung Deutschlands herrschten im Osten wie im Westen zahlreiche Klischeevorstellungen. Viele DDR-Bürger glaubten, im Westen herrschten paradiesische Zustände. Und nicht wenige BRD-Bürger sahen den Osten ausschließlich als Zone der Unfreiheit und politischen Verfolgung. Doch wie nahmen die Menschen in Ost und West ihre eigenen Lebensrealitäten wahr? Wie wuchsen sie in »ihrem« Teil Deutschlands auf, wie politisierten sie sich dort, wie begehrten sie auf, erlebten Glück und Leid? Was machte und macht ihre Leben aus? Und nicht zuletzt: Wie erlebten sie die Wiedervereinigung und das Danach?
Vierzig Autorinnen und Autoren aus allen Teilen Deutschlands schrieben ihre Erinnerungen auf. Nicht aus Gründen der Nostalgie, sondern im Wissen, dass die noch immer vorhandenen Gräben, Missverständnisse und Vorurteile zwischen Ost und West nur überwunden werden können, wenn sich Menschen füreinander öffnen, von sich erzählen, zuhören, nachfragen und dann von eigenen Erfahrungen berichten. Dann kann aus Unkenntnis Verständnis werden. Dies ist das Anliegen von »Aufgewachsen in Ost und West«.
Mit Beiträgen von Claudia Dreyer, Gerlinde Ebner, Rosemarie Eidel-Reitze, Charlotte Elisabeth, Emma Eschenbach, Susanna M. Farkas, Norbert Fleischer, Peter Frey, Jenny Friedheim, Torsten Haeffner, Jörg Hampel, Bettina-Maria Henze, Irene, Jara, Antje K., Peter Knauth, Carola Kleinschmidt, Dieter Küchler, Sylvia Lenz, Rainer Lewandowski, Guido Liedtke, Frieda Lowick, Peter Mann, Pauline Max, Katrin McClean, Christine Njoum, Andreas Peglau, Jörg Philipp, André Reifenrath, Angela Reinhardt, Holger Schatz, Matthias Stark, Beate Strehlitz, Helga Thomsen, Rudolf Wedekind, Frank Wegner, Reinald Wegner, Wulf Mirko Weinreich, Nila Wortmann und Uschi Ziegeler.
Vierzig Autorinnen und Autoren aus allen Teilen Deutschlands schrieben ihre Erinnerungen auf. Nicht aus Gründen der Nostalgie, sondern im Wissen, dass die noch immer vorhandenen Gräben, Missverständnisse und Vorurteile zwischen Ost und West nur überwunden werden können, wenn sich Menschen füreinander öffnen, von sich erzählen, zuhören, nachfragen und dann von eigenen Erfahrungen berichten. Dann kann aus Unkenntnis Verständnis werden. Dies ist das Anliegen von »Aufgewachsen in Ost und West«.
Mit Beiträgen von Claudia Dreyer, Gerlinde Ebner, Rosemarie Eidel-Reitze, Charlotte Elisabeth, Emma Eschenbach, Susanna M. Farkas, Norbert Fleischer, Peter Frey, Jenny Friedheim, Torsten Haeffner, Jörg Hampel, Bettina-Maria Henze, Irene, Jara, Antje K., Peter Knauth, Carola Kleinschmidt, Dieter Küchler, Sylvia Lenz, Rainer Lewandowski, Guido Liedtke, Frieda Lowick, Peter Mann, Pauline Max, Katrin McClean, Christine Njoum, Andreas Peglau, Jörg Philipp, André Reifenrath, Angela Reinhardt, Holger Schatz, Matthias Stark, Beate Strehlitz, Helga Thomsen, Rudolf Wedekind, Frank Wegner, Reinald Wegner, Wulf Mirko Weinreich, Nila Wortmann und Uschi Ziegeler.
über die Autoren
Torsten Haeffner
Torsten Haeffner, Jahrgang 1960, wuchs im Osten Münchens auf und lebt seit über 30 Jahren in der Schweiz. Er schreibt Romane, Erzählungen, Sachbücher und Biografien. Neben seiner literarischen Arbeit ist er als Lektor tätig. Zuletzt erschienen von ihm der Kriminalroman „Das Hexer-Syndikat – Marco Turinis schwierigster Fall“ und der Roman „Das Testament der Barfußläuferin“.
Katrin McClean
Katrin McClean hieß bis 2007 Katrin Dorn und wuchs in Thüringen auf. Sie studierte in Leipzig Psychologie, arbeitete als Psychologin, sowie als Projektmanagerin in der freien Kulturszene und ist seit 1996 freie Autorin. Sie lebte in Leipzig, Berlin und Buenos Aires und wohnt seit 2001 in Hamburg. Von ihr erschienen mehrere Romane, Erzählungen und Krimis u.a. beim Aufbau Verlag Berlin und dtv Premium München, für ihre Bücher erhielt sie mehrere Literaturpreise. Seit 2009 schreibt sie Drehbücher für die Hörspielserie „Fünf Freunde“. Seit 2016 veröffentlicht sie auch Beiträge in alternativen Medien, u.a. RUBIKON, telepolis und Free21, die man auch in ihrem BLOG verfolgen kann.
Weitere Informationen finden sich auf www.katrinmcclean.de
Matthias Stark
Matthias Stark, Jahrgang 1963, wurde in Radeberg geboren und lebt in Stolpen. Er ist Autor von Prosa und Lyrik, betreibt einen Internet-Blog und ist Mitglied der "Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren" (IGdA). Bisher veröffentlichte er in zahlreichen Anthologien sowie als Autor und Herausgeber mehrere Bücher.
Internet: www.stark-stolpen.de
Wulf Mirko Weinreich
Der Autor (Jahrgang 59) gründete 1985 ein Selbsterfahrungs- und Meditationszentrum in Leipzig. In den 90ern lebte er mehrere Jahre in verschiedenen spirituellen Zentren und erkundete mit Hilfe verschiedener Lehrer und Methoden den eigenen Innenraum. Er ist Diplom-Psychologe und studierte außerdem Religionswissenschaft, Ethnologie und Sinologie. Als Therapeut arbeitet er vor allem mit Methoden der Humanistischen, Systemischen und Transpersonalen Psychotherapie sowie spirituellen Methoden. 2005 erschien das Buch „Integrale Psychotherapie”, das den Heiligenfelder Forschungspreis des DKTP erhielt. Seitdem hält er verstärkt Referate und Vorlesungen zu integralen Themen. Zuletzt war er maßgeblich am Aufbau der Drogenabteilung in der „Fachklinik am Kyffhäuser” beteiligt und arbeitete dort als Gruppentherapeut. Seit 2009 arbeitet er in eigener Praxis in Leipzig.