Ziel dieses Buches ist es nicht allein die Grundkonflikte der Privatisierungsbestrebungn im deutschen Krankenhauswesen darzulegen, sondern auch auf die direkten Auswirkungen und Folgen einzugehen, die sich, ausgehend von einer Konzernspitze über Regionalgeschäftsführer*innen, Krankenhausgeschäftsführer*innen bis hin zu leitenden Ärzt*innen und Pflegedirektionen, ergeben.
Der hilfesuchende kranke Mensch wird zum Verlierer, zum Objekt von Kapitaleignern, Konzernen und einer Gesundheitsindustrie.
Dr. med. ist Facharzt für Allgemein- und Gefäßchirurgie. Er studierte Chemie und Humanmedizin an
der Universitäten Tübingen und Montpellier. Zuletzt arbeitete er acht Jahre als Chefarzt für Gefäßchirurgie an einer privatwirtschaftlich
geführten Klinik und war in der Katastrophenhilfe in verschiedenen Ländern Afrikas aktiv. Er lebt bei Stuttgart.