DIE MENSCHHEIT IST ZU MORALISCHEM FORTSCHRITT FÄHIG Die Krise der liberalen Demokratie, der allgegenwärtige Rassismus, der Raubbau an der Natur und die Ausbreitung des Populismus folgen dem Muster einer Selbstabschaffung des Menschen. Die Leugnung verbindlicher Werte scheint allgegenwärtig. Doch Markus Gabriel, Deutschlands weltweit bekanntester Gegenwartsphilosoph, macht uns Mut. Er zeigt, warum es nicht verhandelbare, universale Grundwerte gibt, die für alle Menschen gelten und die wir wieder zur Basis unseres Verhaltens machen müssen, um allen ein gutes Leben zu ermöglichen. Ein philosophisches Handbuch, das einen Entwurf der Aufklärung gegen den Wertenihilismus unserer Zeit artikuliert.
Markus Gabriel ist nach Stationen in New York (NYU; New School for Social Research und Heidelberg (Promotion 2005, Habilitation 2008) seit 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Erkenntnistheorie, Philosophie der Neuzeit und der Gegenwart an der Universität Bonn. Zuletzt von ihm erschienen im Verlag Karl Alber: »Die Erkenntnis der Welt - Eine Einführung in die Erkenntnistheorie« (2012, 3. Aufl. 2013). Mit »Warum es die Welt nicht gibt« (Ullstein) war er 2013 viele Wochen auf den Bestsellerlisten.