Höcke

Ein Rechtsextremist auf dem Weg zur Macht. Die AfD und ihr gefährlichster Vordenker

  • Vorwort von Robin Alexander
  • Verlag Herder
  • Softcover
  • 272 Seiten
  • 124 mm x 204 mm x 25 mm
  • Erscheinungsdatum: 15.09.2025
  • Artikelnummer 978-3-451-07415-8

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Frederik Schindlers Buch "Höcke" ist eine investigative Recherche über das Innenleben der AfD und ihren prägendsten Politiker, den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke. Wer verstehen will, wie Höcke tickt und wie er es geschafft hat, dass seine Partei längst kein Problem mehr mit ihm hat, muss dieses Buch lesen. Wer ist der Mann, der im ganzen Land Anhänger hat? Wie hat es Höcke geschafft, aus einer rechtskonservativen Partei eine vom Bundesamt für Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestufte Bestrebung zu formen? Was ist Höckes Ziel und wie will er es erreichen? Frederik Schindler, Politikredakteur der WELT, hat über Jahre hinweg mit Weggefährten, Höckes Vertrauten, Kritikern und ihm selbst gesprochen, Reden analysiert und Netzwerke offengelegt. Sein Buch zeigt, wie Björn Höcke systematisch Macht aufbaut - innerhalb der AfD und darüber hinaus. Es ist keine polemische Abrechnung, sondern eine präzise, faktenbasierte Analyse über den Mann, der Geschichte umdeuten will, um politische Realität zu formen. Dieses Buch liefert ¿ einen tiefgehenden Einblick in Höckes politische Biografie und seine ideologischen Wurzeln, ¿ eine kritische Auseinandersetzung mit dem Geschichtsbild und den rhetorischen Mitteln der Neuen Rechten, ¿ eine Analyse der Gefahren für die parlamentarische Demokratie in Deutschland, ¿ Hintergrundwissen für alle, die politische Entwicklungen einordnen wollen. Wer verstehen will, wie Höcke Sprache, Ideologie und Strategie gezielt einsetzt, um politischen Einfluss zu gewinnen, findet in diesem Buch Hintergrundwissen und neue Perspektiven. Ein Buch für alle, die nicht nur Schlagzeilen lesen, sondern die Mechanismen hinter seiner Wirkung erkennen wollen. "Die AfD hat sich radikalisiert, Höcke nicht: Er war immer schon ein Rechtsradikaler. Das weist Schindlers starke Recherche schlüssig nach." 


Aus dem Vorwort von Robin Alexander

Robin Alexander
Robin Alexander, geboren 1975, zählt zu den Topjournalisten im politischen Berlin. Er war Redakteur bei der „taz“ und Reporter bei „Vanity Fair“, bevor er 2008 zur „Welt“-Gruppe wechselte. 2013 wurde er mit dem renommierten Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. Seit 2019 ist er stellvertretender Chefredakteur Politik der „Welt“. Sein Buch „Die Getriebenen. Merkel und die Flüchtlingspolitik“ (Siedler 2017) stand wochenlang an der Spitze der Bestsellerliste und bildet die Grundlage für das gleichnamige ARD-Dokudrama, das 2020 ein Millionenpublikum erreichte. "Machtverfall" (2021) war ebenfalls ein großer Erfolg bei Publikum und Kritik und bestätigte seinen Ruf als herausragender politischer Kommentator. Robin Alexander lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Berlin.

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