Weltordnungskrieg

Das Ende der Souveränität und die Wandlungen des Imperialismus im Zeitalter der Globalisierung

  • Nachwort von Herbert Böttcher
  • Klampen, Dietrich zu
  • Softcover
  • 458 Seiten
  • 1. Wiederauflage mit neuem Nachwort
  • 21,0 cm x 14,5 cm
  • Erscheinungsdatum: 19.04.2021
  • Artikelnummer 978-3-86674-637-4

Wiederauflage eines Klassikers der Gesellschaftskritik

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Mit der Globalisierung ging die Hoffnung einher, dass die kriegerischen Auseinandersetzungen imperialer Mächte durch einen friedlichen Wettstreit konkurrierender Marktteilnehmer ersetzt würden. Robert Kurz entlarvt diese Hoffnung als Täuschung. Globalisierung ist für ihn Imperialismus mit anderen Mitteln, ein Imperialismus, der sich längst in einen Weltordnungskrieg verwandelt hat.
Fast zwanzig Jahre nach seinem ersten Erscheinen hat »Weltordnungskrieg« nichts von seiner Aktualität verloren. Die Zerfallsprozesse, die sogenannten militärischen Interventionen, Stellvertreterkriege sowie ihre Folgen, wie Hungerkatastrophen, Flüchtlingsströme und Umweltzerstörungen nehmen immer weiter zu.

Robert Kurz
Robert Kurz, geboren 1943, studierte Philosophie, Geschichte und Pädagogik. Er arbeitete als freier Publizist, Autor und Journalist und war Mitbegründer und Redakteur der Theoriezeitschrift »exit! – Krise und Kritik der Warengesellschaft«. Sein Buch »Der Kollaps der Modernisierung. Vom Zusammenbruch des Kasernensozialismus zur Krise der Weltökonomie« löste eine große Kontroverse aus. Er starb 2012.