Im Strudel der Empörung
Wir leben in nervösen Zeiten. Westliche Demokratien sind in der Krise, Pessimismus und Unsicherheit macht sich breit, immer mehr Bürger wenden sich von der Politik ab, entfesselte Diskurse verdrängen die Vernunft. Henrik Müller legt anhand aktueller Themen und Debatten die komplexen Gründe und Mechanismen offen, die Kurzschlusspolitik auslösen und unsere Gesellschaft spalten. Und er macht deutlich, wie wir den Zerfall der Öffentlichkeit stoppen können.
Ein aufrüttelndes Buch für alle, die dauerhaft in einer demokratischen und freien Gesellschaft leben wollen.
Henrik Müller, geboren 1965 in Rinteln/Weserbergland, studierte Volkswirtschaft in Kiel, absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München und promovierte in Hamburg. Nach einer Karriere im Journalismus, zuletzt als stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift manager magazin, ist er heute Professor für Wirtschaftspolitischen Journalismus an der TU Dortmund. Seine wöchentliche Spiegel-Online-Kolumne „Müllers Memo“ erreicht eine große Leserschaft. 2002 wurde er mit dem Holtzbrinck-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet.