Vom Ende der unipolaren Welt

Warum ich gegen Krieg, aber noch immer »Putinversteher« bin

  • fifty-fifty
  • Softcover
  • 240 Seiten
  • 1. Auflage
  • 21,5 cm x 13,5 cm
  • Erscheinungsdatum: 24.10.2022
  • Artikelnummer 978-3-946778-37-0

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Vom Ende der Weltordnung, wie wir sie kannten Mit »Wir sind die Guten - Ansichten eines Putinverstehers« schrieb Mathias Bröckers (zusammen mit Paul Schreyer) 2014 über die Hintergründe des Ukraine-Konflikts eines der erfolgreichsten politischen Sachbücher des Jahres. 2019 erschien die aktualisierte und erweiterte Fassung des Bestsellers unter dem Titel »Wir sind immer die Guten«, der die drohende Zuspitzung des Konflikts schon thematisiert, die mit dem militärischen Angriff Russlands im Februar 2022 eskalierte und einen Propaganda-Tsunami auslöste, der alle journalistischen Standards begrub: Die Medien, so Bröckers These, mutierten von Berichterstattern regelrecht zu einer Art Kriegspartei. Bröckers hält mit Notizen vom Ende der unipolaren Welt dagegen. Denn wir sind schon wieder "die Guten" und Russland samt Putin "das Ultraböse" schlechthin. Doch mit der Wirklichkeit hat das wenig zu tun. Sicher ist nur, dass die sogenannte "Militäroperation" Russlands das Ende der unipolaren Welt bedeutet; einer von den USA politisch diktierten und militärisch kontrollierten internationalen Ordnung und einer Globalisierung, wie wir sie kannten.

Mathias Bröckers
Mathias Bröckers ist Autor und freier Journalist. Seine Werke "Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9." (2002) sowie das mit Paul Schreyer verfasste "Wir sind die Guten - Ansichten eines Putinverstehers" (2014) wurden internationale Bestseller. Zuletzt erschien "Mythos 9/11 - Die Bilanz eines Jahrhundertverbrechens" (2021) im Westend Verlag. Er lebt in Berlin und Zürich und bloggt auf broeckers.com.