Der letzte Herr des Waldes

Ein Indianerkrieger aus dem Amazonas erzählt vom Kampf gegen die Zerstörung seiner Heimat und von den Geistern des Urwalds

  • Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Softcover
  • 208 Seiten
  • 3. Auflage
  • 18,7 cm x 12,0 cm x 2,0 cm
  • Erscheinungsdatum: 30.08.2019
  • Artikelnummer 978-3-548-37800-8

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»Diese poetische, sachliche und hautnahe Lebensgeschichte gibt einen Einblick in eine uns sehr fremde Welt und sagt mehr als jeder Klimabericht. Lasst uns den Amazonas retten!« ZEIT online Auf einer Expedition durch den Amazonas ist Reporter Thomas Fischermann dem jungen Krieger Madarejúwa Tenharim zum ersten Mal begegnet. Dieses Buch erzählt Madarejúwas Geschichte. Es geht auf die Jagd nach Wildschweinen und Affen, in den Kampf mit Jaguaren und Anakondas, an mystische Stätten zu Ritualen und Festen. Die Streifzüge mit Madarejúwa machen begreifbar, was der Wald für den jungen Mann und sein Volk bedeutet: Wenn die Natur stirbt, dann sterben auch sie. Der Wald gibt ihnen Nahrung, Heilmittel, Identität und Spiritualität. Aus erster Hand lehrt uns Madarejúwa die Geheimnisse des Waldes und das uralte Verständnis der Balance zwischen Mensch und Natur. »EIN SEHR BEWEGENDES BUCH« Kölner Stadt-Anzeiger »ZUTIEFST MENSCHLICH« ORF »GROßARTIG UND WEISE« taz - die tageszeitung

Thomas Fischermann
Thomas Fischermann, geb. 1969, ist für die ZEIT in Südamerika. Seit 2013 lebt er in Rio de Janeiro. Zuvor arbeitete der studierte Ökonom, Sozial- und Politikwissenschaftler für die ZEIT in London und New York sowie als Koordinator der internationalen Wirtschaftsberichterstattung von Hamburg aus. Für Beiträge in der ZEIT erhielt Fischermann u.a. den Deutschen Journalistenpreis.

Madarejúwa Tenharim
Madarejúwa Tenharim, geb. 1996, ist ein Krieger vom Clan der Mutum und vom Volk der Tenharim. Er wurde ungewöhnlich früh von den Häuptlingen als begabter Bogenschütze entdeckt und erhielt mit acht Jahren die Erlaubnis, auf große Tiere wie Tapire und Wildschweine zu schießen.