Die neuen Seidenstraßen

Gegenwart und Zukunft unserer Welt

  • Rowohlt Berlin
  • Hardcover
  • 352 Seiten
  • 3. Auflage
  • 20,9 cm x 13,2 cm x 2,9 cm
  • Erscheinungsdatum: 12.03.2019
  • Artikelnummer 978-3-7371-0001-4

Hardcover

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Die Seidenstraßen, die den fernen Osten mit Europa verbanden, waren vor dem Aufstieg des Westens jahrhundertelang die Lebensadern der Welt - und genau das werden sie, wie Peter Frankopan zeigt, auch in Zukunft wieder sein. Die asiatischen Staaten investieren derzeit Milliarden, um die neuen Seidenstraßen zu errichten, und an diesen liegen die Orte, wo künftig die Weichen der globalen Entwicklung gestellt werden: Peking, Delhi, Islamabad, Riad, Moskau. Asien rückt zusammen und drängt immer entschiedener nach Westen. Doch was bedeutet das für uns? Mit der Weitsicht des Globalhistorikers und dem Scharfsinn des politischen Analysten führt uns Frankopan vor Augen, was wir gerade erleben: die Entstehung einer neuen Welt und den Beginn einer neuen Epoche.

Peter Frankopan
Peter Frankopan, geboren 1971, ist Professor für Globalgeschichte an der Universität Oxford und zählt zu den profiliertesten Historikern unserer Zeit. Sein Buch «Licht aus dem Osten. Eine neue Geschichte der Welt» (2016) verkaufte sich weltweit mehr als zwei Millionen Mal und stand auch in Deutschland lange auf der «Spiegel»-Bestsellerliste. 2019 erschien «Die neuen Seidenstraßen», das ebenfalls viel diskutiert und zu einem die Debatte prägenden Bestseller wurde – «ein Weckruf», wie der «Tagesspiegel» schrieb. Peter Frankopan bezieht in der internationalen Presse («New York Times», «Guardian», «China Daily» u.a.) regelmäßig Stellung zu aktuellen weltund geopolitischen Fragen.

Henning Thies
Melvin Lasky, geboren 1920 und Sohn polnischer Juden, lebt in New York, als er 1943 als «Combat Historian» in die US-Army einberufen wird. Ein Jahr darauf bereist er das kriegszerstörte Deutschland. Nach der Kapitulation prägt er als Kulturbeauftragter der amerikanischen Besatzung in Berlin das intellektuelle Leben entscheidend mit. Er gründet die Zeitschrift «Der Monat» und wird damit zu einem der bedeutendsten Publizisten der Nachkriegszeit. 2004 stirbt er in Berlin. Sein Tagebuch wird von dem Historiker Wolfgang Schuller herausgegeben, der ein langjähriger Freund der Familie Lasky ist.