Brexit: zwischen Wahn und Sinn

Ein Klippe für Grossbritannien und Europa


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Als Wirtschaftskorrespondent der Neuen Zürcher Zeitung in London hat Gerald Hosp den Weg zum Brexit aus nächster Nähe verfolgt. In seinem Buch analysiert er die Stimmung um das Referendum herum, die historischen, sozioökonomischen und politischen Bedingungen, die zum Brexit-Entscheid führten, und die handels- und geopolitischen Auswirkungen. Ist «Globalbritannien» nur ein Schlagwort oder ein realistisches Ziel? Worin liegt das Kalkül von politischer und wirtschaftlicher Desintegration? Und was müsste im Königreich selbst und seitens der EU unternommen werden, um aus dem Brexit einen Erfolg zu machen? Grossbritannien wird in Zukunft, wie die Schweiz, ein Drittstaat sein für die EU. So ähnlich die Fragestellungen sind, denen sich die zwei Länder gegenübersehen, so unterschiedlich ist die Ausgangslage. Wie können
sich London und Bern gegenseitig als Vorbild nehmen?

Gerald Hosp
(* 1973), studierte Wirtschaftswissenschaften in Fribourg und dissertierte in Medienökonomik. Seit 2005 ist er Wirtschaftsredaktor der Neuen Zürcher Zeitung. Er war Moskau-Korrespondent für die NZZ und die FAZ und bis 2018 NZZ-Korrespondent in London.