Die Triple-Krise: Artensterben, Klimawandel, Pandemien

Warum wir dringend handeln müssen


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Die Welt hat nicht nur ein Corona-Problem. Die Gefahren durch Artensterben und Klimawandel sind nach wie vor mindestens ebenso groß - und haben die gleichen Ursachen. Der renommierte Umweltforscher und Agrarökologe Josef Settele analysiert die Gründe und Folgen dieser dreifachen Krise. Er erläutert sie vor allem anhand der Insekten, deren Gefährdung beispielhaft für die der gesamten Artenvielfalt steht. Die Auslöser - eine unkontrollierte Ausbeutung der Natur, immer intensivere Landnutzung und wachsende Verstädterung, sowie ungebremste Abholzungen - sind zugleich wesentliche Ursachen für den Ausbruch von Pandemien. Der Klimawandel verstärkt diese Entwicklung und seine Auswirkungen nochmal dramatisch, die drei Komponenten der Triple-Krise befeuern sich gegenseitig. Setteles Ansatz für Wege aus der Krise ist ein umfassender, von der lokalen bis zur globalen Ebene. Ein Weiter-wie-bisher ist für ihn keine Option, sein dringender Aufruf: Nur wenn wir die Natur gemeinsam schützen, schützen wir uns auch selbst! .

Josef Settele
Prof. Dr. Josef Settele, geb. 1961, Professor für Ökologie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Halle/Saale, leitet große Forschungsprojekte und ist Mitglied zahlreicher Gremien zu den Themen Landnutzung, Klima und Schutz der Artenvielfalt. Er ist Ko-Vorsitzender des Weltklimarats und im Sachverständigenrat der Bundesregierung für Umweltfragen. Neben dutzenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen hat er ein Buch über Schmetterlinge veröffentlich.