Gabriele Gillen

Geboren 1958, hat Politik, Theaterwissenschaften und auch einige Semester Medizin studiert. Ausbildung an der „Kölner Schule - Institut für Publizistik. Redakteurin bei der Westfälischen Rundschau und seit 1987 Redakteurin für Politik und Kultur beim Westdeutschen Rundfunk. 1983 Journalistenpreis der IG Druck und Papier für eine Serie über den Nationalsozialismus. Projekte u.a.:„Zur Wahl: Menschenrechte“. Gala im Kölner Schauspielhaus (1998)„Heimatfront. Ein Abend zur Stärkung der Kampfmoral“ (Köln 2002)„Stupid White Men“. Szenische Lesung. Bearbeitung und Regie (2003)Veröffentlichungen u.a.:„Anschluss verpasst. Armut in Deutschland“, „Tanz auf dem Vulkan. Geschichten über Gewalt“ (beide Bücher gemeinsam mit Michael Möller); „Zukunft der Arbeit. Zukunft der Demokratie (hrsg. beim WDR); „Die Praxis des Gesundheitswesens“ und „Brief an eine ostdeutsche Freundin“ (Beiträge für „In einem reichen Land. Zeugnisse alltäglichen Leidens an der Gesellschaft, hrsg. von Daniela Dahn, Günter Grass und Johano Strasser, Steidl Verlag); „Hartz IV. Eine Abrechnung“ (Rowohlt 2004); „Wir hatten die Wahl. Erste Rückblicke auf unsere nächste Regierung“ (Hrsg., Rowohlt 2005)