Im Lichte der Wahrheit

Gralsbotschaft

  • Verlag Stift. Gralsbotsch
  • Softcover
  • 1122 Seiten
  • Neuauflage, Nachdruck. 3 Bände
  • 216 mm x 150 mm x 78 mm
  • Erscheinungsdatum: 31.03.2017
  • Artikelnummer 978-3-87860-656-7

Softcover

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Die drei Bände des Werkes "Im Lichte der Wahrheit" umfassen insgesamt 168 Vorträge, die, inhaltlich aufeinander aufbauend, ein vollständiges Bild vom Schöpfungsganzen geben.

Diese umfassende Welterklärung basiert auf der Grundlage der uns bekannten Naturgesetze, die den Leser die verborgenen Zusammenhänge im Leben erkennen lassen und dadurch wertvolle Lebenshilfen bietet.

Die Vorträge, die in diesem Buch zusammengefaßt sind, entstanden zwischen 1923 und 1938.

Das Werk "Im Lichte der Wahrheit" wurde weltweit vor allem deshalb bekannt, da es schlüssige Antworten auf die großen Menschheitsfragen bietet wie etwa nach dem Sinn des Lebens, der Gerechtigkeit im Schicksal oder im Hinblick auf das Weiterleben nach dem Tod. Es wurde bisher in 23 Sprachen übersetzt und ist weltweit erhältlich.

Ziel des Autors war es, den Leser dem wahren Leben näherzubringen, ihm wertvolle Impulse für die Entwicklung seiner Persönlichkeit zu bieten und ihn auf einen Erkenntnisweg zu führen, der auch die Gotterkenntnis mit einschließt. Die im Werk "Im Lichte der Wahrheit" gesammelten Vorträge sollen dabei als "Leuchte und Stab" dienen, unabhängig der religiösen Gesinnung oder der konfessionellen Zugehörigkeit eines Menschen. Abd-ru-shin wollte weder eine neue Religion noch eine Sekte gründen.

Die Erklärungen des Werkes "Im Lichte der Wahrheit" bauen auf der Grundlage einfacher, verständlicher Naturgesetze auf, die in der Außenwelt ebenso wirksam sind wie im seelischen Innenleben. Sie sprechen menschliche Erfahrungen an, zeigen Stärken und Schwächen auf und weisen auf verborgene Unzulänglichkeiten hin - aber auch auf die vielen Gelegenheiten, die das tägliche Leben für den geistigen Fortschritt bietet. Der Leser hat damit die Möglichkeit den Inhalt der Vorträge im eigenen Leben wiederzuentdecken und als wahr zu erkennen. So können persönlich empfundene Erlebnisse mit logischen Schlußfolgerungen zu einem umfassenden, ganzheitlichen Weltbild verbunden werden, in dem es keine Trennung zwischen naturwissenschaftlicher und religiöser Wahrheitssuche gibt.

Das Werk "Im Lichte der Wahrheit" trägt den Untertitel "Gralsbotschaft". Den Begriff "Gral" verbindet man heute meist mit Sehnsuchtsbildern und Visionen wie sie in Mythen, Sagen und vor allem auch in Werken der Kunst überliefert worden sind. Abd-ru-shin erklärt jedoch, daß sich diese Überlieferungen auf eine tatsächliche Gegebenheit gründen, die für das Bestehen und den Erhalt der gesamten Schöpfung von zentraler Bedeutung ist.

Es ist ein klarer Weg, den das Werk "Im Lichte der Wahrheit" zeichnet. Er hat nichts mit Mystik oder esoterischer Abgehobenheit zu tun, stellt dafür aber, genau wie die ursprüngliche Lehre Jesu, erhebliche Anforderungen an den Einzelnen. Denn es soll nicht nur das eigenständige, vorurteilsfreie, sachliche Denken gefördert werden, sondern vor allem das "feste Wollen zu dem Guten". Diese Arbeit an sich selbst und im Dienste des Nächsten kann den Menschen zu geistiger Reife führen.

Hier einige der vielen Themen zu denen das Werk "Im Lichte der Wahrheit" Antworten bietet:

Verantwortung und Schicksal/Karma
Tod und wiederholte Erdenleben/Reinkarnation
Sündenfall und Erbsünde
Die Zusammenschau von Dies- und Jenseits
Gnade und Liebe des Schöpfers
Körper, Seele und Geist
Gottessohn und Menschensohn

Abd-Ru-Shin
Abd-ru-shin hieß mit bürgerlichem Namen Oskar Ernst Bernhardt. Er war Deutscher und wurde am 18. April 1875 in Bischofswerda (nahe Dresden) geboren. Der Name Abd-ru-shin, unter dem er seine Gralsbotschaft schrieb, bedeutet sinngemäß „Diener des Lichts“. 1928 übersiedelte Oskar Ernst Bernhardt nach Österreich, wo er lebte bis die Nationalsozialisten seinen Besitz enteigneten und das Werk „Im Lichte der Wahrheit“ verboten. An seinem Wirken gehindert, starb Abd-ru-shin am 6. Dezember 1941 in Kipsdorf im sächsischen Erzgebirge, wo er seine letzten Lebensjahre unter Gestapo-Beobachtung hatte verbringen müssen. Die Kindheit, die Oskar Ernst Bernhardt in Bischofswerda verlebte, war glücklich. Seiner Schulausbildung schloß sich eine kaufmännische Ausbildung und Lehre an, die er in Dresden beendete. Als selbständiger Handelsunternehmer und später als Teilhaber an größeren Export- und Importgeschäften war Oskar Ernst Bernhardt viel auf Reisen. Seine Erlebnisse und Eindrücke bewogen ihn bald, den kaufmännischen Beruf zugunsten seiner schriftstellerischen Neigungen aufzugeben und er arbeitete anschließend nur noch als Schriftsteller. Neben Reiseberichten, Novellen und Romanen, hatte er vor allem als Bühnenautor beachtliche Erfolge. Einem längeren Aufenthalt in New York (1912/13) schloß sich eine Studienreise nach England (London) an. Dort wurde der inzwischen vierzigjährige Oskar Ernst Bernhardt nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs von 1915 bis 1919 im britischen Internierungslager auf der „Isle of Man“ gefangengesetzt. Die vierjährige Gefangenschaft ließ ihn die innere Not der Menschen miterleben, die aus dem Chaos der zerbrechenden alten Wertordnungen keinen Ausweg mehr fanden. Der Wunsch erwachte in ihm hier durch ein Wissen um die entscheidenden übergeordneten Zusammenhänge zu helfen. So begann Oskar Ernst Bernhardt ab 1923 Vorträge zu den bereits erwähnten wesentlichen Lebensfragen unter dem Autorenamen Abd-ru-shin zu veröffentlichen. Der Name Abd-ru-shin brachte dabei nicht nur das zum Ausdruck, was er als seine Aufgabe erkannte und lebte – Diener des Lichtes zu sein; Er schlug damit auch den Bogen von seinem ersten, vorbereitenden Erdenleben zur Zeit Mose bis zum Bringer der Gralsbotschaft. Die Lehre von der Wiederverkörperung ist ein zentraler Bestandteil des Werkes „Im Lichte der Wahrheit“. 1928 ließ sich Abd-ru-shin auf dem Vomperberg in Tirol, nahe Innsbruck, nieder und vollendete dort seine Gralsbotschaft. Als Österreich 1938 „deutsch“ wurde, verbot das Naziregime eine weitere Verbreitung des Werkes. Abd-ru-shin wurde verhaftet, sein Besitztum auf dem Vomperberg enteignet. Nach sechs Monaten bedrückender Haft in Innsbruck mußte er das okkupierte Österreich verlassen. Er fand schließlich in Kipsdorf im sächsischen Erzgebirge ein Unterkommen. Dabei war es ihm untersagt für seine Anliegen öffentlich tätig zu werden oder Besuche zu empfangen. Die Gestapo beobachtete und kontrollierte Abd-ru-shin ständig. Die Jahre der Verbannung nutzte er zur Überarbeitung der Gralsbotschaft in deren „Ausgabe letzter Hand“ er bestimmte, daß nur diese Ausgabe zur Verbreitung vorgesehen sei. Aber die Verbannung und Isolierung hatten Folgen: Abd-ru-shin starb, nur 66 Jahre alt, am 6. Dezember 1941 in Kipsdorf.