Juli 1914

Der Countdown in den Krieg

  • Europa Verlag GmbH
  • Hardcover
  • 557 Seiten
  • 224 mm x 149 mm x 48 mm
  • Erscheinungsdatum: 10.03.2014
  • Artikelnummer 978-3-944305-48-6

Hardcover

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Wie eine Hand voll Männer in einem einzigen Monat die Welt in Brand setzte

Am 28. Juni 1914 wird der österreichische Erzherzog Franz Ferdinand erschossen. Zunächst nicht mehr als eine Randnotiz für die Weltöffentlichkeit, entzündet sich an diesem Mord ein Konflikt, der in den Ersten Weltkrieg mündet. Wie konnte der Krieg praktisch über Nacht ausbrechen? Wer waren die wirklichen Drahtzieher? Der US-amerikanische Historiker Sean McMeekin stieß bei seiner Forschungsarbeit u. a. in Berlin
auf bisher unbekannte Aktennotizen und Depeschen. Er beweist, dass es vor allem russische und französische Interessen waren, die die Welt in die Katastrophe stürzten. Die entscheidenden Wochen zwischen Juni und August 1914, minutiös recherchiert und dokumentiert, spannend wie ein Thriller.

Der Erste Weltkrieg markierte in seinem Ausmaß an Grausamkeit und Zerstörung die
bis dahin größte Katastrophe, die Europa je erlebt hatte. Doch ein wichtiger Teil der
historischen Hintergründe lag bis vor Kurzem im Dunkeln. Während die meisten Experten
den Ausbruch des Kriegs dem deutschen und österreichisch-ungarischen Militarismus
anlasten, belegt der renommierte Historiker Sean McMeekin mit neuen Quellen, dass die aggressivsten Kriegstreiber aus Russland und Frankreich stammten.
Neben dem österreichischen Außenminister von Berchtold und dem deutschen Reichskanzler Bethmann Hollweg, versuchten der russische Außenminister Sasonow sowie der französische Präsident Poincaré aus der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand Kapital zu schlagen.
Juli 1914 erzählt die fesselnde Geschichte vom Ausbruch des Ersten Weltkriegs vom ersten blutigen Eröffnungsakt am 28. Juni bis zum Kriegseintritt Englands am 4. August
und zeigt, wie eine kleine Gruppe von Männern innerhalb dieser 38 Tage den Verlauf
des zwanzigsten Jahrhunderts prägten.