Minima Mortalia


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Werner Köhne: »Minima Mortalia« Mit einem Nachwort von Gunnar Kaiser Im Jahr 2020 wurde der Tod zur instrumentalisierten Gestalt in der Gesellschaft. Der frühere Altenpfleger, dann promovierte Philosoph Köhne, war jahrzehntelang Arte-Dokumentarfilmer und ARD-Radiofeature-Spezialist. Das Werk in der Erstauflage: Leinen, gebunden, edle Buchproduktion, 216 Seiten mit 15 llustrationen, u.a. von der Illustratorin der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand Jill Sandjaja. Nachwort auf das Jahr 2020 vom Online-Blogger und Philosophen Gunnar Kaiser.

Werner Köhne
Dr. Werner Köhne, geboren 1949 in Dorlar, arbeitete jahrzentelang als Dokumentarfilmer für den französisch-deutschen Sender arte, als Radiofeaturist für den Rundfunk in der Bundesrepublik und seit 2020 als philosophischer Kolumnist in der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand. Sein Film über James Dean wurde 2005 vom New Yorker Dokumentarfilmfestival ausgezeichnet. In »Nie wieder Krieg« zeigte Köhne 2015 Geschichte und Aktualität der Friedensbewegung. Für den Film »Mein nie gelebtes Überleben« (1998) sowie sein Radiofeature »Auschwitz codiert – über Gründe und Abgründe des deutsch-jüdischen Verhältnisses« (2008) ging Köhne mit dem Literaturnobelpreisträger Imre Kertész der Frage nach: Ist im typisch deutschen berufspolitisch-ostentativen Philosemitismus ein judenfeindlicher Abgrund versteckt? Für seinen zuletzt gedrehten Film, »Kann man Gott beleidigen?«, drehte Köhne mit dem Karikaturisten der Jylands-Posten Kurt Westergaard. Köhne, Kind »einfacher Verhältnisse«, hatte zunächst als Altenpfleger gearbeitet, studierte dann Philosophie und promovierte schließlich im Jahr 1990. Köhne lebt in Köln, ist Anhänger des dortigen Fußballvereins und hat zwei Kinder (Zwillinge). Im Sodenkamp & Lenz Verlagshaus erschien von ihm zuletzt das Buch »Minima Mortalia«, eine Auseinandersetzung mit dem Tod in der Moderne.