John Deweys Die Öffentlichkeit und ihre Probleme zählt zu den bedeutendsten Werken der amerikanischen politischen Philosophie. Vor dem Hintergrund der sozialen und technologischen Umbrüche der Moderne entwickelt Dewey hier nicht nur eine Theorie der Öffentlichkeit, sondern eine umfassende Theorie des Staates und der Demokratie. Die von ihm angestellten Überlegungen enthalten zahlreiche Anregungen für die heutige Diskussion um Demokratie und Öffentlichkeit und zeigen die Originalität und Aktualität seines Pragmatismus. Das arbeitet auch Martin Hartmann in seinem Nachwort zu diesem Klassiker heraus.
John Dewey (1859-1952) studierte an der Johns Hopkins University in Balitmore, war zunächst Professor für Philosophie in Chicago und von 1904 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1930 an der Columbia University in New York.
Martin Hartmann, geboren 1968, ist Professor für Praktische Philosophie an der Universität Luzern. Nach dem Studium der Philosophie, Komparatistik und Soziologie an der Universität Konstanz, der London School of Economics und an der Freien Universität Berlin wurde Martin Hartmann 2001 promoviert. 2009 habilitierte er sich mit seiner Arbeit über »Eine Theorie des Vertrauens«. In seinem vorliegenden Buch wendet er sich an ein breiteres Publikum.
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