Beschreibung
Dostojewskijs in formaler Hinsicht vermutlich vollkommenstes Werk ist der künstlerische Ausdruck jener tiefen, moralische Abgründe auslotenden philosophischen Frage: Gibt es »einzigartige« Menschen, denen alles erlaubt ist? So wie Rodion Raskolnikow, der eine »nutzlose« alte Wucherin tötet, um seinen Auserwähltheitsanspruch zu beweisen: ein Übermensch zu sein, für den die Gesetze der Moral und die Stimme des Gewissens keine Gültigkeit haben. Thomas Mann nannte es den »größten Kriminalroman aller Zeiten«: Dostojewskijs atemberaubendes Psychogramm eines Studenten, der in seiner moralischen Verblendung zum kaltblütigen Mörder wird. - Mit einer kompakten Biographie des Autors.
Erster Teil Zweiter Teil Dritter Teil Vierter Teil Fünfter Teil Sechster Teil Epilog
AnhangZu dieser Ausgabe Anmerkungen Nachwort Zeittafel
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über die Autoren
Fjodor Dostojewskij
Fjodor Michailowitsch Dostojewskij (1821-1881) war ursprünglich Leutnant in St. Petersburg. Er quittierte seinen Dienst 1844, um freier Schriftsteller zu werden. Seine Romane ›Verbrechen und Strafe‹, ›Der Spieler‹, ›Der Idiot‹, ›Böse Geister‹, ›Ein grüner Junge‹, ›Die Brüder Karamasow‹ sowie ›Aufzeichnungen aus dem Kellerloch‹ liegen im S. FISCHER Verlag in der herausragenden Übersetzung von Swetlana Geier vor.
Hermann Röhl
Hermann Röhl, geboren 1851 in Wittstock und verstorben 1923 in Naumburg, war ein deutscher Übersetzer, der viele klassische russische Werke ins Deutsche übertrug.
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