Strategien der Macht

Wie die Eliten uns die Freiheit rauben und wie wir sie zurückgewinnen

  • Vorwort von Marcus Klöckner, Jens Wernicke
  • Rubikon
  • Digitalprodukt / E-Book
  • E-Book-Format: EPUB
  • 416 Seiten
  • 1. Auflage
  • 20,5 cm x 13,5 cm
  • Artikelnummer 978-3-96789-037-2

Digitalprodukt / E-Book

Neuerscheinung / Neuauflage März 2024 - vorbestellbar
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Wenn jetzt nicht etwas Grundlegendes geschieht, dann war’s das mit der Freiheit. Und nicht die Angriffe ihrer Gegner werden ihr den Garaus machen — die Gleichgültigkeit derer, die sie so lange genossen, wird es tun. Pandemien, Weltkrieg, Klimanotstand: Die Freiheit schwebt in höchster Gefahr. „Freiheitsgesäusel“? „Mehr Diktatur wagen“? Was ist kaputt in den Herzen und Köpfen der vielen, dass sie sich selbst und ihre Freiheit so geringschätzen, ja regelrecht verachten? Warum stimmen sie ihrer eigenen Entrechtung zu und scheinen in ihre Ketten geradezu verliebt? Roland Rottenfußer zeigt: Wir sind Gefangene unserer Illusionen, Gefangene der Lügen und Strategien der Macht. Doch der Kaiser ist längst nackt, der Zauberer von Oz nur ein größenwahnsinniger Zwerg, der an Hebeln zieht. Erkennen wir, dass unsere Angst grundlos ist, fällt der Bann von uns ab und finden wir zurück in unsere Wahrheit und Kraft: „Wäre die Freiheit eine Person, eine schöne Göttin – was würde ich ihr sagen? Vor allem eines: Verzeih uns! Verzeih uns diesen erbärmlichen, unwürdigen Verrat. Es wird nie wieder vorkommen. Von nun an werden wir besser für dich kämpfen.“ 

Rottenfußers Buch ist Liebeserklärung an die Freiheit und individuell-kollektive Revolutionsanleitung zugleich. Der Weg liegt vor uns, wir müssen ihn nur noch gehen. Ganz nach der Devise von Bertolt Brecht: „Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.“

»Die Unfreiheit hat sich so tief in unsere Seelen gefressen, dass manche sie zwar noch als solche wahrnehmen, aber nicht wissen, wie sie sich gegen die Übermacht und Brutalität der Herrschenden zur Wehr setzen können. In Zeiten, in denen das Gleichgewicht derart zu Ungunsten der Freiheit verschoben ist, halte ich es für dringend geboten, ein Buch über die Freiheit zu schreiben. Wie oft muss die Freiheit eigentlich noch in den Staub getreten werden, bevor wir nicht nur defensiv und halbherzig, sondern leidenschaftlich ihre Partei ergreifen? Wie viele Färbungen ideologischer Art, wie viele Gesichter und Masken muss Unfreiheit noch annehmen, bevor wir begreifen, dass Despotismus verachtenswert ist und dass Staatlichkeit — ja jegliche Art von Macht und Autorität — unserer wachsamen Kontrolle bedarf?«


»Wir bewohnen einen Planeten der Unterwerfer und der Unterworfenen, der Brechenden und der Gebrochenen, der Versklavenden und der Versklavten. Kollektives Charaktermerkmal unserer Spezies scheint ein fundamentaler Mangel an Respekt vor dem freien Willen des Einzelnen zu sein, eine Neigung, die Herrschaft einer Minderheit über die Mehrheit mit äußerster Brutalität wieder und wieder zu erzwingen und diese den Unterworfenen mittels Propaganda als die einzig mögliche und wünschenswerte Gesellschaftsform zu verkaufen.«


»Die Tyrannei, die wir lange wie ein fernes Märchen aus sicherem Abstand bestaunt haben, die wir zu ›bekämpfen‹ meinten, als dies noch völlig gefahrlos war — viele von uns erkennen sie nicht mehr, jetzt, da sie direkt vor uns steht. Die Menschen unserer Generation sind ihren Ahnen nie näher gewesen als in ihrer derzeitigen Verblendung, in diesem wie gelähmten und lähmenden Akt der Unterwerfung. Der sicherste Weg, eine Bewährungsprobe nicht zu bestehen, ist, zu leugnen, dass es sie gibt.«


»Wenn fast jeder sich von der Freiheit abwendet, müssen eben wir ihr Halt und Zuflucht sein. Denn fast alle treten auf in ihrem Namen, doch fast niemand tritt wirklich für sie ein.«


»Der einzige Weg, um sich in einem autoritären Staat wohlzufühlen, ist nun mal, sich dem Regime anzuschließen, zu seinem Mitläufer oder Büttel zu werden, den Zwingherrn anzuhimmeln und dessen Weltsicht mit Copy & Paste in den eigenen Kopf zu verpflanzen.«


»Die Mächtigen, quasi von Amts wegen Freiheitsskeptiker, kreieren zusammen mit den Freiheitsflüchtlingen eine neue Realität. Eine Gesellschaft, in der der Mensch nur noch als Schrumpfform seiner früheren Größe vorkommt. Als der homo obediens, der gehorsame Mensch.«


»Macht hat in der Vergangenheit unglaubliche Verwüstung angerichtet und wird doch nur sehr selten grundlegend infrage gestellt. Angegriffen wird stets nur dieser oder jener Mächtige, niemals aber die Macht selbst.«


»Machtausübung in ihrer ungesunden Erscheinungsform beruht auf der Befriedigung, die der Mächtige dabei verspürt, über Unterworfene zu verfügen. Wo sich diese Freude abnutzt, wie es beim Umgang mit anderen Suchtstoffen zu beobachten ist, braucht es mehr Macht. Am Ende hält jemand nur deshalb noch an der Macht fest, weil ihr Entzug schmerzt, und nicht mehr, weil ihr Besitz große Freude bereiten würde.«


»Destruktive Macht ist stets bestrebt, den Bewegungsspielraum anderer einzuengen, und fordert symbolische Unterwerfungsgesten ein. Macht will sich stets ihrer selbst gewiss sein. Es verunsichert sie, dass die Gedanken der Unterworfenen eine ›Blackbox‹ sind, für sie also nicht in vollem Umfang einsehbar. Die volle Kontrolle ist auf diese Weise schwer zu erlangen, daher inszenieren Machthaber dauernd ›Machtproben‹. Diese dienen ihnen als Gradmesser dafür, ob sie ›es‹ noch im Griff haben. Zugleich besteht die Machtstrategie darin, die Menschen im Sinne eines automatisierten Regelgehorsams zu erziehen.«


»Wo Macht ist, richtet sich das Denken der Mehrheit nach ihr aus wie Eisenspäne nach einem Magneten. Sobald Regierende etwas öffentlich als Wahrheit hinstellen, beginnt es in den Gehirnen von Millionen ihrer Untertanen zu arbeiten, mit dem einzigen Ziel, den eigenen Willen mit dem des Herrschers in Übereinstimmung zu bringen, seine große Erzählung zu der ihren zu machen. Einzig eine wirkungsvolle, fast gleichstarke Oppositionsbewegung kann den Prozess vielleicht aufhalten. Fehlt diese, wie sie beispielsweise in der Corona-Situation fehlte, nehmen die veröffentlichte Meinung, nehmen Philosophie und Literatur, nimmt auch das Denken der meisten Einzelmenschen die Färbung der Macht an.«


»Destruktive Macht maskiert sich selbst durch Scheinbegründungen — eine dringend zu übernehmende Verantwortung, objektive sachliche Notwendigkeit, Geringwertigkeit der Unterworfenen und Höherwertigkeit der eigenen Person. So erschafft sie ihre eigenen Rechtfertigungsnarrative. Im Grunde ist Arroganz, ja Verachtung für den Bürger Grundvoraussetzung für die rigideren Formen der Herrschaft.«


»Zwinge ein ganzes Land dazu, etwas eigentlich Lächerliches und Entwürdigendes zu tun, und du wirst zweierlei erreichen: ungläubiges Staunen darüber, dass niemand von ›den anderen‹ sich dieser Zumutung verweigert und eine Art Willenslähmung, die bewirkt, dass fast jeder mitspielt. Jeder Einzelne wird somit selbst zum Teil einer Konformitätskulisse, von der sich alle anderen entmutigt fühlen. Die schiere Masse der Mitläufer lässt den Dissidenten mit der Zeit an seinem Verstand zweifeln.«


»Wir nehmen normalerweise an, dass mit eskalierender Brutalität staatlicher Repressionsmaßnahmen auch der Widerstand wachsen würde, so dass Tat und Reaktion einander immer ungefähr entsprechen und eine Gegenwehr provoziert wird, die dem schädlichen Verhalten der Staatsmacht dann ein Ende setzt. In Wahrheit ist es wohl eher so, dass mit wachsender Härte des Angreifers die Neigung des Opfers wächst, sich aus Angst anzupassen. Es schwingt seinen Geist dann auf die Vorgaben des Täters ein und ersinnt selbst Narrative, die dessen Taten einen positiven Sinn anzudichten.«


»Niemanden hasst der Unterdrückte und im Prozess der Anpassung sich selbst Unterdrückende mehr als diejenigen, die sein Verhalten einem Vergleich aussetzen, dem er nicht standhalten kann. Feigheit wird erst dann in vollem Umfang als solche erkennbar, wenn sie mit dem Mut als Gegenbild konfrontiert ist.«


»Wir merken dann erst, wie Mächte und Medien fast unaufhörlich damit beschäftigt sind, uns aufzuscheuchen, zu zerstreuen, zu ängstigen und anzutreiben — uns im schlimmsten Fall sogar von einem Trauma ins nächste zu jagen. Von der Pandemie in den Krieg. Vom Krieg in den Energienotstand — und von diesem vielleicht in eine erneute Flüchtlingskrise. Dies geschieht auch deshalb, weil sich derart aus ihrer Mitte gebrachte Menschen offenbar als leichter beherrschbar erwiesen haben. Wann immer man uns also die Freiheit schlechtreden will, sollten wir fragen: Wer ist es, der das versucht? Und welche Motive könnten ihn antreiben? Es kann ganz einfach sein, dass der Betreffende uns sein Eigeninteresse als unseres verkaufen will.«


»Ist Freiheit also überhaupt etwas anderes als ein schön klingender Deckname des Todes in Zeiten, in denen jede Lockerung, die der fürsorgliche Staat seinen Mündeln ›gewährt‹, für etliche den Tod bedeuten kann? Auf den Punkt gebracht: Wenn Freiheit tötet und Diktatur Leben rettet, müssten sich nicht alle Menschen, die nur einen Funken Mitgefühl in sich tragen, der Diktatur willig hingeben wie eine zur Hochzeit geschmückte Braut ihrem Bräutigam? Und selbst wenn einige unverbesserliche Freiheitsschwurbler noch dagegenreden: Wenn die Mehrheit sich für die Diktatur entschieden hat, ist dann ein aufrechter Demokrat nicht verpflichtet, sich diesem Mehrheitsvotum zu beugen?«


»Gewiss ist Freiheit nicht ›alles‹ — wenn wir uns aber nicht schleunigst auf ihre schönen Seiten besinnen und ihre Verächter nicht in ihre Schranken weisen, dann wird es so kommen, dass wir ohne sie leben müssen — nicht für immer vielleicht, aber für sehr lange. Es gilt also, in allen Zweifelsfällen die Interessen der Freiheit zu berücksichtigen und zu überlegen, wie diese auch unter schwierigen Bedingungen so weit wie irgend möglich bewahrt und ausgeweitet werden können.«


»Bei Corona will uns die Politik den Genuss der Grundrechte — früher eine pure Selbstverständlichkeit — als wohl dosierte Prämie für Wohlverhalten auszahlen. Erst raubt man dem Menschen ihre Freiheiten, dann werden sie den Fügsameren unter ihnen hingeworfen wie ein Hundekuchen, als Belohnung nach einem erfolgreich absolvierten Dressurakt.«


»Freiheit und Herrschaft stehen stets in einem Spannungsfeld. Kein despotisches System war jemals für immer am Ruder. Keine Gedankenkontrolle war je so perfekt und flächendeckend, dass sich nicht hie und da Widerstand geregt hätte. Wird die Macht zu bedrängend, kann es sein, dass das Pendel in die Gegenrichtung ausschlägt. Darauf können wir in der derzeitigen Stimmungslage hoffen. Jedoch wäre auch eine frisch errungene Freiheit nie sicher — auch nicht jene, die wir in unserer Vorstellung mit der vollständigen Aufhebung aller ›Corona-Maßnahmen‹ verbinden.«


»Der Wind dreht sich als Ergebnis vieler kleiner ›Drehungen‹, die im Inneren unserer Mitmenschen stattfinden, wenn Ihnen plötzlich bewusst wird, was ›die‹ die ganze Zeit mit uns gemacht haben. Wenn sich plötzlich der große Zorn aus dem Gefängnis wägender Vernunft und antrainierter Konformität befreit und wir ungläubig vor unserer eigenen bisherigen Duldsamkeit dastehen.«


»Hören wir doch spätestens jetzt auf mit diesem furchtbaren und sinnlosen Drang, uns ›beliebt machen‹ zu wollen. So großartig sind die meisten unserer Zeitgenossen nicht, dass wir uns für ein halbherziges Mitschwimmen in ihrer warmen Konsenssuppe selbst aufgeben müssten.«


»Wir erkennen anhand der Corona-Hysterie deutlich, wie schädlich es ist, den Tod mehr zu fürchten, als dies für ein lebendes und sein Leben liebendes Wesen normal und gesund ist. Den Tod ganz unbedingt ausklammern, ihn um buchstäblich jeden Preis — etwa um den Preis der Würde und Freiheit aller — ausklammern zu wollen, führt zu jener angstgetriebenen Verleugnung des Lebens, deren Zeuge wir derzeit sind.«


»Die jetzige Menschheit muss sich entscheiden zwischen einer Epoche des verschärften Despotismus und einer neuen Ära der Freiheit. Wenn ein bestimmtes Prinzip — in diesem Fall Sicherheits-Autoritarismus — überreizt wird, kann sich im historischen Prozess eine Gegenkraft formieren. Die jetzt gemachten leidvollen Erfahrungen könnten wieder ein gesteigertes Bedürfnis nach Selbstbestimmung wachrufen. Ich sehe sogar ein ›Gelegenheitsfenster‹ für eine starke Freiheitsbewegung, sofern wir uns nicht einreden lassen, dies sei im Angesicht des Kriegsgeschehens hinfällig geworden.«


»An der Schwelle zu einem neuen globalen Zeitalter des Despotismus müssen wir uns jetzt entscheiden: Wollen wir eine weitestgehende Absicherung gegen das Sterberisiko um den Preis, ein eigentlich lebloses Leben zu führen? Wie wir wählen, ist auch eine Frage des Mutes. Denn Freiheit und Lebendigkeit gibt es nie ganz ohne Risiko — wie alles, was wirklich von Wert ist.«


»Leben heißt, mit verschiedenartigen Bedrohungen zu leben. Es heißt, sich dennoch das Glück und die Leichtigkeit, die als Potenzial ebenfalls in unserem Wesen angelegt sind, immer neu voll Tapferkeit und Zuversicht zu erobern.«


»Womit wir es im 21. Jahrhundert zu tun haben, ist das säkularisierte Gottesgnadentum einer kleinen globalen Machtelite aus Großkonzernen, Großbanken und Finanzgesellschaften — in jüngster Zeit vor allem IT- und Pharma-Giganten: Der Gott des Mammonismus schwingt das Zepter. Wenige Menschen ohne jede demokratische Legitimation bestimmen über die Schicksale von Milliarden Menschen — letztlich nur deshalb, weil sie es so wollen und weil sie die institutionelle Gewalt in ihren Händen halten, uns zur Annahme des eigentlich Unannehmbaren zu zwingen.«


»Die Macht nimmt der Bürger des frühen 21. Jahrhunderts als gegeben hin — die Freiheit muss man ihm erst erklären. Durch die Herrschaftsdiskurse, die fast den gesamten öffentlichen Raum besetzen, konnte die Freiheit als Wert in die Defensive gedrängt werden. Zwar wissen die Menschen noch ungefähr, was darunter zu verstehen ist und wie sie sich anfühlt — doch zeugt der mangelnde Nachdruck, mit dem zunehmend entrechtete Staatsbürger für ihre Freiheiten eintreten, von einem verbreiteten Freiheits-Analphabetismus.«


»Der Unterschied zwischen Demokratie und Tyrannei ist: In der Demokratie geht es immer darum, was der Bürger will; in der Tyrannei dreht sich alles darum, was er ›noch darf‹.«


»Ich bin skeptisch gegenüber jeder Art von Machtausübung — diese muss ihre Notwendigkeit und die Mittel, die sie anwendet, gut begründen können. Und ich verabscheue Machtmissbrauch — jede Art von Diktatur und Despotismus im Kleinen und im Großen. Ein Verrat allerdings, der weniger dem Einzelnen anzulasten ist als jenen Mächten, die ihn verführt und manipuliert oder gar gezwungen haben, das Freiheitsfeuer in sich zu ersticken. Es ist wichtig, dass in möglichst vielen Menschen die Sehnsucht nach Freiheit wiederauflebt. Denn wenn sie fehlt, sind wohl noch so viele Worte und ausgeklügelte Argumente gegen den Machtmissbrauch vergebens. Wenn wir uns auf einen weiten und anstrengenden Weg machen wollen, können zweierlei Motive uns den Mut dazu verleihen: Entweder ist der Ort, von dem wir aufbrechen, so fürchterlich, dass es uns wegtreibt, oder unser Ziel ist so verlockend, dass wir alles tun, um es zu erreichen, selbst wenn wir es zu Hause nicht einmal besonders schlecht haben.«


»Legitime Freiheit kann nicht die Freiheit der Mächtigen beinhalten, Schwächeren ihren Willen aufzuzwingen, ihnen somit ihre Freiheit zu nehmen. Das gilt nicht nur für politische, sondern auch für wirtschaftliche Macht.«


»Bürger anständig zu behandeln, die ohnehin tun, was die Mächtigen von ihnen verlangen, ist keine Kunst. Die Nagelprobe für eine Demokratie — will sie sich von einer Diktatur unterscheiden — ist jedoch stets die Art und Weise, wie sie mit Widerspruch umgeht, mit Ungehorsam.«

„Von einem, der auszog, die Mächtigen das Fürchten zu lehren.“

Jens Wernicke, Spiegel-Bestsellerautor


„Die Mächtigen sind und bleiben die Feinde der Freiheit. Zur Verteidigung unserer heiligen Rechte müssen wir ihre Strategien kennen, die Lügen entlarven und uns entschlossen selbst ermächtigen.“

Flo Osrainik, Spiegel-Bestsellerautor


„Roland Rottenfußer beleuchtet aus unterschiedlichen Blickwinkeln das komplexe Spannungsverhältnis von Macht und Freiheit, Gehorsam und Ungehorsam. Sein Wissen und seine Gedanken können dabei helfen, die ‚Strategien der Macht‘ zu erkennen und zu durchschauen — und sich jener Ketten, die die Macht uns gerne anlegt, zu entledigen. Möge dieses Buch von möglichst vielen gelesen werden, die die gewonnenen Erkenntnisse an andere weitergeben. Denn Wissen ist selbst eine Macht. Und die Macht des Wissens fürchten jene Eliten, die in ihrer Arroganz, Überheblichkeit und Selbstgefälligkeit glauben, sie könnten der Bevölkerung ins Gesicht lügen und sie dauerhaft für dumm verkaufen.“

Marcus Klöckner, Spiegel-Bestsellerautor


„Roland Rottenfusser betreibt Aufklärung im besten Sinne. Ganz im Geiste der Kritischen Theorie erklärt er die Strategien der Machteliten: Wie sie die Menschen zu unmündigen Marionetten konditionieren, wie die Mikrostruktur der Macht in den Alltag eindringt, wie die Erzeugung von Angst vorauseilenden Gehorsam erzwingt. Nebenbei lässt uns der Autor teilhaben an wunderbaren Lektüre-Erlebnissen und gibt viele Anregungen zum Weiterlesen. Allen, die ihre Freiheit gegen die Mächtigen verteidigen wollen, sei dieses Buch wärmstens empfohlen."

Patrik Baab, Autor und Journalist
 

Roland Rottenfußer
Roland Rottenfußer studierte Germanistik in München und arbeitete als Lektor, Werbetexter sowie Autorenscout für Buchverlage. Von 2001 bis 2005 war er Redakteur beim spirituellen Magazin Connection, später dann beim Online-Magazin Hinter den Schlagzeilen. Seit 2021 ist er Chefredakteur von Rubikon, dem Magazin für die kritische Masse. Zuletzt erschienen von ihm „Schuld-Entrümpelung“ sowie — gemeinsam mit Konstantin Wecker und Günter Bauch — „Das ganze schrecklich schöne Leben“.

Marcus Klöckner
Marcus Klöckner studierte Soziologie, Medienwissenschaften und Amerikanistik an der Philipps-Universität in Marburg. Herrschafts- und Medienkritik kennzeichnen seine Arbeit als Journalist und Bestsellerautor. Mit seinem Buch "'Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen' - Das Corona-Unrecht und seine Täter" setzt sich Klöckner für die Aufarbeitung der Coronapolitik ein. Bei Westend veröffentlichte Klöckner unter anderem als Autor "Sabotierte Wirklichkeit: Wenn Journalismus zur Glaubenslehre wird" sowie als Mitherausgeber den Klassiker der Soziologie, "Die Machtelite", von Charles W. Mills.

Jens Wernicke
Jens Wernicke ist Diplom-Kulturwissenschaftler und arbeitete lange als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Politik und als Gewerkschaftssekretär. Heute betätigt er sich als Autor und ist Gründer und Herausgeber von Rubikon, dem Magazin für die kritische Masse. Zuletzt erschienen von ihm „Fassadendemokratie und Tiefer Staat: Auf dem Weg in ein autoritäres Zeitalter“ und „Lügen die Medien? Propaganda, Rudeljournalismus und der Kampf um die öffentliche Meinung“.