Berliner Briefe

  • Klett-Cotta Verlag
  • Softcover
  • 128 Seiten
  • 1. Aufl. 2021
  • 19,0 cm x 11,5 cm
  • Erscheinungsdatum: 24.07.2021
  • Artikelnummer 978-3-608-98490-3

Wie kaum eine Autorin ihrer Zeit hat Susanne Kerckhoff den Verlust der moralischen Integrität der Deutschen, ihre Schuld an den Verbrechen des Nationalsozialismus und die Frage der daraus resultierenden geistigen Neuorientierung zum Mitte

Softcover

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Auf den Merkzettel

»Eine literarische Sensation!«
Denis Scheck
>Volkskörper< nachwirkt.«
Carsten Hueck, Deutschlandfunk Kultur

Susanne Kerckhoff
Susanne Kerckhoff (1918–1950) spielte nach 1945 als Schriftstellerin, Publizistin und politische Stimme eine bedeutende Rolle im literarischen Diskurs der Nachkriegszeit. 1945 wurde sie zunächst Mitglied der SPD, trat aber 1947 der SED bei und siedelte in den Ostsektor Berlins über. Sie arbeitete für die satirische Wochenzeitung Ulenspiegel und war ab 1948 Redakteurin und Feuilletonleiterin der Berliner Zeitung. Nach politischen Auseinandersetzungen mit Walter Ulbricht, Paul Wandel und Stephan Hermlin nahm sich Susanne Kerckhoff 1950 das Leben.  

Peter Graf
Peter Graf ist Geschäftsfu¨hrer des Verlags »Das Kulturelle Gedächtnis« und Inhaber der Verlagsagentur »Walde + Graf«. Publizistisch begibt er sich vor allem auf die Suche nach vergessenen Texten, um sie heutigen Leser:innen neu zugänglich zu machen.