Sprache und Sein


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Kübra Gümüsay beschreibt wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. "Ein beeindruckendes Buch, poetisch und politisch zugleich." Margarete Stokowski

Dieses Buch folgt einer Sehnsucht: nach einer Sprache, die Menschen nicht auf Kategorien reduziert. Nach einem Sprechen, das sie in ihrem Facettenreichtum existieren lässt. Nach wirklich gemeinschaftlichem Denken in einer sich polarisierenden Welt. Kübra Gümüsay setzt sich seit langem für Gleichberechtigung und Diskurse auf Augenhöhe ein. In ihrem ersten Buch geht sie der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Sie zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil einer Gruppe gesehen werden - und sich nur als solche äußern dürfen. Doch wie können Menschen wirklich als Menschen sprechen? Und wie können wir alle - in einer Zeit der immer härteren, hasserfüllten Diskurse -­ anders miteinander kommunizieren?

Kübra Gümüsay
Kübra Gümüşay, die Politikwissenschaften in Hamburg und London studierte, wurde 1988 in Hamburg geboren. Ihre Familie stammt aus der Türkei. Kübra Gümüşay ist Feministin, Journalistin, Aktivistin, und arbeitet u.a. für Die Zeit und Zeit online. 2010 bis 2013 hatte sie die Kolumne »Das Tuch« in der taz. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. 2016 den Clara-Zetkin-Frauenpreis für ihre Kampagne #ausnahmslos gegen Sexismus und Rassismus, die sie nach der Kölner Silvesternacht 2015/16 ins Leben rief. Das Magazin Edition F zählte Gümüşay zu den »25 Frauen, die unsere Welt besser machen«. 2018 gehörte sie zu den Rednerinnen und Redner der Großdemonstration #unteilbar in Berlin mit 250 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.