Was wissen wir eigentlich wirklich über die grundlegenden Kulturtechniken unserer hochentwickelten Zivilisation? Wir sind von Technologie umgeben, die wir kaum verstehen - geschweige denn nachbauen könnten. Im Falle einer globalen Katastrophe: Wer wüsste schon, wie man Nahrungsmittel haltbar macht, Strom erzeugt, Getreide anbaut oder so alltägliche Dinge wie Glas, Papier und Seife herstellt? Wer wäre in der Lage, einen einfachen Motor, ein Funkgerät oder ein Mikroskop zusammenzubasteln? Könnten wir unsere Welt von Grund auf neu errichten? Welche Kenntnisse sind unbedingt nötig für einen Neuanfang?
Für alle, die es wissen wollen, kommt hier ein Weltuntergang, der Spaß macht: Lewis Dartnell liefert die Blaupause für den Start einer neuen Zivilisation - indem er beschreibt, was unsere gegenwärtige Zivilisation und Technik in ihrem Grunde und auch ganz konkret ausmacht. Ein Buch, das den Entdecker, Tüftler und Macher in uns weckt.
Paul Collier, geboren 1949 in Sheffield, ist einer der wichtigsten Wirtschaftswissenschaftler der Gegenwart. Er war Leiter der Forschungsabteilung der Weltbank und lehrt als Professor für Ökonomie an der Universität Oxford. Seit vielen Jahren forscht er über die ärmsten Länder der Erde und untersucht den Zusammenhang zwischen Armut, Kriegen und Migration. Sein Buch „Die unterste Milliarde“ (2008) sorgte international für große Aufmerksamkeit. Im Siedler Verlag erschienen „Gefährliche Wahl“ (2009), „Der hungrige Planet“ (2011) und „Exodus” (2014), eines der wichtigsten Bücher zur Migrationsfrage, das in Berlin Furore gemacht hat. Zuletzt erschien "Gestrandet" (2017, mit Alexander Betts). Paul Collier hat sich kritisch zur Rolle Angela Merkels in der Flüchtlingskrise geäußert und zählt zu den wichtigsten politischen Beratern der aktuellen Bundesregierung.