Das Kapital am Pranger

Ein Kompaß durch den politischen Begriffsnebel

  • Resch-Verlag
  • Softcover
  • 304 Seiten
  • 1. 2005
  • 20,5 cm x 13,5 cm
  • Erscheinungsdatum: 30.09.2005
  • Artikelnummer 978-3-935197-45-8

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Kapitalismus ist kein Konstrukt, kein bewusst entworfenes System, sondern die natürliche Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft diesseits der Steinzeit und der Feudalherrschaft. Wenn eine hinreichende Menschenzahl verstehen lernt, was Kapitalismus ist, wird die Zivilisation überleben. Wenn es beim weitverbreiteten Unverständnis bleibt, wird die Erde bestenfalls zu einem riesigen Gulag, schlimmstenfalls zu einem Großfriedhof. Roland Baaders (wie immer verständlich geschriebene) Analyse macht es jedermann leicht, die Grundlage unserer Existenz zu erkennen und zu verstehen. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Überlebens-Buch. Zu einem Vorabdruck des Eingangs-Kapitels schrieb Professor Hans F. Sennholz, der Doyen der Österreichischen Schule der Nationalökonomie in den USA: "Lieber Roland Baader: Ihr brillanter Essay über die wahre Macht des Kapitals& ist eine furchtlose Attacke auf die Hauptirrtümer des Sozialismus und seine schrillen Appelle an die Vorurteile, den Neid und den Hass& Sie sind der mutige Gladiator, der den Hetzern frontal entgegentritt. Wenn ich in Deutschland leben würde, wäre ich Ihr loyaler Mitstreiter." "Roland Baader gehört zu den prominentesten Radikalliberalen, einer Spezies, die in Deutschland nicht gerade zahlreich vorkommt& Seine Bücher sind wahre Vulkanausbrüche des Anti-Etatismus und wirken in der bis weit in liberale Kreise hinein obrigkeitsgläubigen Bundesrepublik wie reinigende Gewitter." (Robert Nef, Leiter des Liberalen Instituts Zürich) "Sprachgewaltig sein Stil, geschliffen seine Formulierungen, glasklar seine Botschaften." (Professor Hardy Bouillon, Head of Academic Affairs des Brüsseler Instituts Centre fort he New Europe, über Roland Baader) "Der vielfache Bestseller-Autor Roland Baader [ist] einer der brillantesten klassisch-liberalen Nationalökonomen der Gegenwart." (Rolf Dressler, Chefredakteur Westfalenblatt)

Roland Baader
Der Autor: Roland Baader (1940-2012) war Privatgelehrter und freier ­Autor. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre, u. a. beim späteren Nobelpreisträger Friedrich August von Hayek, war er 20 Jahre als Unternehmer tätig, bevor er sich ganz der Publizistik widmete. Er schrieb zahlreiche vielbeachtete Bücher und Hunderte Fachartikel in verschiedenen Publikationen. Roland Baader bekannte sich zur „aussterbenden Spezies“ klassisch-liberaler Denker. Seine Arbeit, ganz der Tradition klassisch- bis ordo-liberaler Philosophen und Nationalökonomen verpflichtet (von Adam Smith über Edmund Burke und Alexis de Tocqueville bis Ludwig von Mises, Friedrich A. von Hayek, Franz Böhm, Wilhelm Röpke und Ludwig Erhard), richtete sich hauptsächlich auf ein leidenschaftlich verfolgtes Ziel: Geist und Inhalt der großen Freiheits-Lehren aus ihrer oft akademisch-vergilbten Diktion in eine lebendige Alltagssprache zu übersetzen und sie – jeweils auf drängende Zeitprobleme projiziert – auf diese Weise dem gebildeten Ökonomie-Laien verständlich zu machen.