Alle Sorten von Tomaten, Paprika, Gurke, Zucchini, Melanzani, Kürbis & Co. verzaubern mit ungewöhnlichen Farben, Formen und Geschmacksrichtungen. Daneben präsentiert dieses Buch auch viele exotische Gemüsearten, die bei uns bis dato fast unbekannt waren (natürlich nur solche, die sich auch bei mitteleuropäischen klimatischen Verhältnissen ziehen lassen). So wachsen beispielsweise die Stachelfrucht Chayote, der Flaschenkürbis, Stachel- und Schlangenhaargurke, Okra, die Andenbeere, Tomatillo und Gemüsemais problemlos auch hierzulande und bringen Abwechslung sowohl ins "Garteln" als auch auf den Speiseplan.
Jede der alten bzw. exotischen Gemüsesorten wie Erdbeerspinat, Feuerbohne, Spargelerbse, Wassermelone, Baumtomate und Pepino werden ausführlich vorgestellt. Die Angaben beziehen sich nicht nur auf die Jungpflanzenanzucht, die Pflege während des Wachstums und die Ernte, sondern erklären auch, wie man selbst eigenes Saatgut produzieren kann, um eine möglichst hohe Vielfalt an Gemüse zu erhalten. Darüber hinaus bietet der Autor mit ausführlichen Beschreibungen von Geschmack und gesundheitlichen Wirkungen der jeweiligen Gemüse auch einen Vorgeschmack auf die Zeit nach der erfolgreichen Ernte.
Bernd Lötsch, einer der bekanntesten Biologen und Ökologen Österreichs, hat das Vorwort zu diesem Buch verfasst.
Clemens G. Arvay ist Biologe und Autor mit dem Schwerpunkt Gesundheitsökologie. Mit seinem Spiegel-Bestseller Wir können es besser hat er eine umfassende Abhandlung über die Corona-Pandemie aus ökologischer Sicht vorgelegt. Er erforscht die Bedeutung kranker und gesunder Ökosysteme für den Menschen und ist im österreichischen Forum Wissenschaft & Umwelt (FWU) für den Bereich "Biodiversität und Gesundheit" zuständig.