Geldsozialismus - Die wirklichen Ursachen der neuen globalen Depression

  • Resch-Verlag
  • Softcover
  • 168 Seiten
  • 2010
  • 190 mm x 121 mm x 17 mm
  • Erscheinungsdatum: 31.08.2010
  • Artikelnummer 978-3-935197-57-1

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Weltweit haben nur sehr wenige Ökonomen die aktuelle Weltfinanzkrise vorhergesehen. Diese wenigen entstammen allesamt der sog. "Österreichischen Schule" (Austrian Economics), deren bekanntester Vertreter der Nobelpreisträger Friedrich A. von Hayek war. Hayek hatte schon 1976 dringlich die Abkehr vom staatsmonopolistischen Papiergeld gefordert, eine "Entnationalisierung des Geldes". Davon, so Hayek, könne nicht weniger als das Überleben der Zivilisation abhängen. Roland Baader, Diplom-Volkswirt und Hayek-Schüler, ist herausragender Vertreter der Österreischischen Schule in Deutschland. Wie etliche "Austrians" in den USA, hat Baader in Deutschland die 2007 ausgebrochene Weltfinanzkrise präzise vorhergesagt. Seinem Buch "Geld, Gold und Gottspieler" von 2004 hatte er den Untertitel "Am Vorabend der nächsten Weltwirtschaftskrise" gegeben. Im Gegensatz zu den irrtümlichen und vom inflationistischen (Keynesianischen) Zeitgeist geprägten Theorien, welche die wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten und die Medien auf dem ganzen Globus beherrschen, haben bislang nur die Ökonomen der Austrian Economics die wahren Ursachen der laufenden Weltdepression herausgeschält. Und weil ihre Diagnosen zutreffend und logisch zwingend sind, zeigen auch ihre Therapievorschläge den einzig wirksamen Weg auf, wie die westlichen Industrienationen einem drohenden Verarmungs- und Zerfallsprozeß unvorstellberen Ausmaßes entkommen könnten. Wir stehen erst am Anfang einer beispiellosen Weltdepression, und nur der rasche Übergang zu einem stabilen Privatgeld könnte uns vor dem Schlimmsten bewahren. Baader zeigt beides, die Ursachenanalyse und die Rettungschancen, mit wissenschaftlicher Präzision, aber auch so allgemeinverständlich formuliert, wie das alle seine Schriften auszeichnet. Dieses Buch, sein sechzehntes, ist der vielleicht letzte und zuftiefst aufrüttelnde Warnruf des großen Freiheitsdenkers deutscher Sprache.

Roland Baader
Der Autor: Roland Baader (1940-2012) war Privatgelehrter und freier ­Autor. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre, u. a. beim späteren Nobelpreisträger Friedrich August von Hayek, war er 20 Jahre als Unternehmer tätig, bevor er sich ganz der Publizistik widmete. Er schrieb zahlreiche vielbeachtete Bücher und Hunderte Fachartikel in verschiedenen Publikationen. Roland Baader bekannte sich zur „aussterbenden Spezies“ klassisch-liberaler Denker. Seine Arbeit, ganz der Tradition klassisch- bis ordo-liberaler Philosophen und Nationalökonomen verpflichtet (von Adam Smith über Edmund Burke und Alexis de Tocqueville bis Ludwig von Mises, Friedrich A. von Hayek, Franz Böhm, Wilhelm Röpke und Ludwig Erhard), richtete sich hauptsächlich auf ein leidenschaftlich verfolgtes Ziel: Geist und Inhalt der großen Freiheits-Lehren aus ihrer oft akademisch-vergilbten Diktion in eine lebendige Alltagssprache zu übersetzen und sie – jeweils auf drängende Zeitprobleme projiziert – auf diese Weise dem gebildeten Ökonomie-Laien verständlich zu machen.