Polen 1940: Der Pianist Wladyslaw Szpilman lebt im Warschauer Ghetto. Zwei Jahre später steht er zusammen mit seiner Familie und seinen Geschwistern auf dem 'Umschlagplatz' zum Abtransport in ein Vernichtungslager. Nach einer spektakulären Flucht bleibt er allein in der menschenleeren Ruinenstadt zurück - in ständig wechselnden Verstecken, immer in Todesangst. Eines Tages entdeckt ihn ein Wehrmachtsoffizier - und tötet ihn nicht. Im Gegenteil: Er hilft Szpilman zu überleben ...
Wladyslaw Szpilman, geboren 1911, studierte in Berlin Musik. 1933 ging er nach Warschau zurück, wo er sofort Anerkennung als Pianist und Komponist gewann. Wie durch ein Wunder dem Konzentrationslager entkommen, wirkte er von 1945 bis 1963 als Chef der Musikabteilung des Polnischen Rundfunks. Im Alter von 88 Jahren verstarb er 2000 in Warschau.