Bis wir frei sind

Mein Kampf für Menschenrechte im Iran | Die Autobiografie der ersten muslimischen Friedensnobelpreisträgerin

  • Piper
  • Softcover
  • 304 Seiten
  • 1. Auflage
  • 18,7 cm x 12,0 cm x 2,5 cm
  • Erscheinungsdatum: 01.12.2017
  • Artikelnummer 978-3-492-31185-4

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Der mutige Kampf einer Frau, die nie aufgibt

»Die Geschichte des Irans ist die Geschichte meines Lebens«, sagt Shirin Ebadi. Seit vielen Jahren setzt sie sich für Menschenrechte im Iran ein und hat dabei immer unter den Einschüchterungsversuchen der Regierung gelitten. Ihre Telefongespräche wurden abgehört, ihre Kanzlei verwanzt, ihre Schwester verhaftet und an ihrer Haustür hing eine Todesdrohung. Doch erst nach einem Anruf ihres verzweifelten Ehemanns verstand die Menschenrechtsaktivistin, wozu die iranische Regierung fähig ist, um ihre Kritiker zum Schweigen zu bringen. »Bis wir frei sind« ist eine erhellende Schilderung des Lebens im heutigen Iran ebenso wie eine bewegende Geschichte von Mut, Ausdauer und Hoffnung.

»Das vorliegende Buch ist ein spannendes Zeugnis einer beeindruckenden Frau.« Deutschlandfunk

Shirin Ebadi
Shirin Ebadi, geboren 1947, war eine der ersten Richterinnen im Iran und arbeitete als Vorsitzende des Teheraner Gerichts, bis sie 1979 im Zuge der islamischen Revolution ihres Amtes enthoben wurde. Sie hat in ihrem Heimatland viele politische Gefangene als Anwältin verteidigt und setzt sich seit den 90er-Jahren besonders für Rechte von Frauen und Kindern ein. Für ihren Kampf um Freiheit und Menschenrechte wurde ihr 2003 der Friedensnobelpreis verliehen. Seit 2009 lebt Shirin Ebadi im Exil.

Ursula Pesch
Ursula Pesch, geboren 1952 in Meckenheim, Studium der Germanistik und Anglistik in Bonn und Freiburg i. Br., Übersetzerdiplomprüfung während eines mehrjährigen Aufenthalts in London, ist die Übersetzerin von u. a. David Agus, Kevin Dutton, Shirin Ebadi, Stephen Ilardi und Alan Weisman.