"Du bist nicht der Kunde der Internetkonzerne. Du bist ihr Produkt."
Spätestens seit den Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden ist klar: Die "schöne neue Welt" nimmt Gestalt an, und es wird höchste Zeit, ihr etwas entgegenzusetzen. Internetpionier und Cyberguru Jaron Lanier liefert eine profunde Analyse der aktuellen Trends in der Netzwerkökonomie, die sich in Richtung Totalüberwachung und Ausbeutung der Massen bewegt.
Der Bestseller aus den USA endlich auf Deutsch!
»Ein kluges, selbstbewusstes,
manchmal auch ein bisschen widersprüchliches Buch.«, »Um die Mythen, Ideologien und
Interessen zu durchschauen, die diesem Prozess im Weg stehen, lese man unbedingt
dieses Buch.«, »Technologie-Gurus haben das
Internet zu einer metaphysischen Größe erhoben – nun plädieren Denker wie Jaron
Lanier für einen neuen Pragmatismus und Humanismus. Man spürt den Heilsdruck,
der auf dieser Welt liegt.«, »Jaron Laniers Phantasie ist so grenzenlos wie das Internet - er ist der David
Foster Wallace der Technologie.«, »Temporeiches, smartes,
meinungstarkes Buch.«, »Und trotzdem - will man in
Deutschland nur drei Bücher der Internetkritik lesen, wäre Laniers Wem gehört
die Zukunft? nicht lediglich eines aus diesem Trio. Es ist das
wichtigste.«, »Visionär - Jaron Lanier schreibt pointiert, seine Ideen sind ebenso einladend
wie herausfordernd.«, »Also was tun? Laniers Antwort
darauf lautet: Schluss mit der Umsonst-Mentalität, die nur den Konzernen nutzt.
Jeder Nutzer soll für seine Daten auch Geld bekommen. Klingt utopisch? Das war
die Idee eines Internets in den 80ern auch - sagt Lanier. Er muss es
wissen.«, »Bessern Facebook oder
Geheimdienste schon bald unser Einkommen auf? Wenn es nach dem
US-Internet-Pionier Jaron Lanier geht, durchaus. In seinem neuen Buch «Wem
gehört die Zukunft?» fordert der eigenwillige Denker Geld von grossen
Internetfirmen für die Daten, die sie von ihren Nutzern erhalten.«, »Verständlich und durchaus
nachvollziehbar […] absolut beachtenswerte Kritik.«
Jaron Lanier, 1960 geboren, gilt als Erfinder des Begriffs »virtuelle Realität«. Er lehrt als Scholar at Large for Live Labs, Microsoft Corporation in Berkeley, Kalifornien, und ist als Musiker und bildender Künstler international hervorgetreten. Seine Beiträge fanden auch in der deutschen Presse großes Echo.
Heike Schlatterer, Jahrgang 1970, studierte Neuere Geschichte, Mittelalterliche Geschichte und Amerikanistik in Tübingen und Oxford. Sie übersetzt seit über zwanzig Jahren im Bereich erzählendes Sachbuch, aktuelles Zeitgeschehen, Wirtschaft und Krimi aus dem Englischen. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören A.V. Banerjee, Britta Bolt, Ronan Farrow, Dan Jones, Ibram X. Kendi, Naomi Klein, Christina Lamb, Robin Lane Fox, Jaron Lanier, Kathy Reichs, Paul Theroux und Bob Woodward.