Warum es ums Ganze geht

Neues Denken für eine Welt im Umbruch

  • oekom verlag
  • Hardcover
  • 224 Seiten
  • 1., Auflage
  • 23,8 cm x 14,5 cm
  • Erscheinungsdatum: 01.09.2009
  • Artikelnummer 978-3-86581-173-8

Hardcover

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Auf den Merkzettel

Wer meldet als nächstes Insolvenz an? Geht das Öl wirklich bald aus? Werden wir im Klimachaos untergehen? Angesichts der täglich vermeldeten Krisen - und der Hilflosigkeit der Politik, damit umzugehen - sind die Menschen verunsichert. Können wir das Ruder doch noch herumreißen? Ja, wir können! sagt Hans-Peter Dürr voll Überzeugung.

Der Kernphysiker und Vordenker der Ökologiebewegung glaubt an eine friedliche Lösung der Probleme,
die uns und unsere Umwelt bedrohen - ob Kriege, Kernenergie oder Klimawandel. Und das hat nichts mit Naivität zu tun, sondern fußt auf der Erkenntnis, dass die Krisen unserer Zeit nur Symptome eines alten Denkens sind; eines Weltbilds, von dem sich die moderne Wissenschaft längst verabschiedet hat.
Hans-Peter Dürr setzt seine Hoffnung in eine fundamental neue Weltsicht, die dieser Erkenntnis gerecht wird. Als herausragender Physiker und gesellschaftlicher Querdenker beschränkt er sich nie auf den sprichwörtlichen Elfenbeinturm. Er bewahrt sich den Blick für das Ganze und entwickelt konkrete Vorschläge für den gesellschaftlichen Wandel und für unser aller Handeln. Er eröffnet uns den Weg zu einer positiven, in vollem Sinne zukunftsfähigen Lebensweise und begeistert mit seiner Vision einer gewaltfreien und gerechten Zukunft. In diesem Buch fasst er sein Lebenswissen zusammen - das intellektuelle Vermächtnis eines Vordenkers.

Hans-Peter Dürr
Prof. Hans-Peter Dürr, geboren 1929, ist Mitglied des World Future Council und war lange Jahre Direktor des Max-Planck-Instituts für Physik in München. Dort war er von 1958 bis 1976 Mitarbeiter von Werner Heisenberg, dem Mitbegründer der Quantenmechanik und Nobelpreisträger für Physik. Dürr gilt als einer der bedeutendsten Querdenker unserer Zeit und Impulsgeber der internationalen Umwelt- und Friedensbewegung. 1987 erhielt er den Alternativen Nobelpreis und 1995 – als Mitglied von Pugwash International – den Friedensnobelpreis.