Carolin Böse-Sprenger

Sebastian Rödl wurde 1967 geboren, studierte Philosophie, Musikwissenschaft, Germanistik und Geschichte an der JWG-Universität in Frankfurt am Main und an der FU Berlin. Nach seiner Promotion 1997 mit der Arbeit „Selbstbezug und Normativität“ verbrachte er eineinhalb Jahre als Postdoktorand an der University of Pittsburgh. 2003 habilitierte er sich mit der Arbeit „Kategorien des Zeitlichen“ an der Universität Leipzig, wo er von 1999 bis 2004 als Assistent und Oberassistent arbeitete. Nach Gastprofessuren an der University of Chicago und der New School University New York war er Heisenbergstipendiat der DFG und Associate Professor of Philosophy an der University of Pittsburgh. Seit Oktober 2005 ist er Ordinarius für Philosophie an der Universität Basel.   Der Gegenstand seiner systematischen Arbeit ist die Natur des menschlichen Denkens und Handelns, also Philosophie des Geistes und der Sprache, Erkenntnistheorie, Handlungstheorie. Die klassischen Autoren, die ihm am meisten bedeuten, sind Aristoteles, Thomas, Kant, Hegel, Frege, Wittgenstein.