Ervin Laszlo

Ervin Laszlo verbrachte seine Kindheit in Budapest. Er war ein berühmtes Wunderkind, mit öffentlichen Auftritten bereits im Alter von neun Jahren. Nach einem Sieg Grand Prix beim internationalen Musikwettbe­werb in Genf durfte er den Eisernen Vorhang überqueren und eine internationale Konzertkarriere beginnen. Noch vor seinem 21. Geburtstag wurde ihm die amerikanische Staatsbürgerschaft verliehen. 1970 erhielt Laszlo den höchsten Grad der Sorbonne, den Doctorat és Lettres et Sciences Humaines. Er wechselte zum Leben eines Wissenschaftlers und Humanisten und lehrte an verschiedenen amerikanischen Universitäten, darunter Yale, Princeton, Northwestern, der Universität von Houston und der Universität von New York. Er ist Autor, Co-Autor oder Herausgeber von einundneunzig Büchern, die in vierundzwanzig Sprachen erschienen sind. Laszlo wurde 2004 und 2005 für den Friedensnobelpreis nominiert. Er ist Gründer und Präsident des globalen Think-Tanks The Club of Budapest und Gründer und Direktor des Laszlo-Instituts für neue Paradigma-Forschung in Italien.