Bauern, Bonzen und Bomben

Roman

  • Aufbau Taschenbuch Verlag
  • Softcover
  • 656 Seiten
  • 3. Auflage
  • 19,0 cm x 11,5 cm x 3,8 cm
  • Erscheinungsdatum: 30.06.2011
  • Artikelnummer 978-3-7466-2793-9

Von seiner Arbeit als Berichterstatter inspiriert, knüpfte Hans Fallada mit seinem dritten Roman an den Landvolkprozess im holsteinischen Neumünster an, den er 1929 miterlebt hatte. Als »Bauern, Bonzen und Bomben« im März 1931 erschien, entbrannte in der

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»Die beste Schilderung der deutschen Kleinstadt.« Kurt Tucholsky

Als aufgebrachte Bauern eine Viehpfändung vereiteln, gerät in einer norddeutschen Kleinstadt alles aus den Fugen. Intrigen und politische Ränke werden geschmiedet, dem Spiel um Geld und Macht kann keiner sich entziehen. - Mit diesem lebendigen, zutiefst menschlichen Roman entwirft Hans Fallada ein reiches Panorama des innenpolitischen Elends der Weimarer Republik.

»Meine kleine Stadt steht für tausend andere und für jede große auch.« Hans Fallada

Hans Fallada
Rudolf Ditzen alias HANS FALLADA (1893 Greifswald – 1947 Berlin), zwischen 1915 und 1925 Rendant auf Rittergütern, Hofinspektor, Buchhalter, zwischen 1928 und 1931 Adressenschreiber, Annoncensammler, Verlagsangestellter, 1920 Roman-Debüt mit »Der junge Goedeschal«. Der vielfach übersetzte Roman »Kleiner Mann – was nun?« (1932) macht Fallada weltbekannt. Sein letztes Buch, »Jeder stirbt für sich allein« (1947), avancierte rund sechzig Jahre nach Erscheinen zum internationalen Bestseller. Weitere Werke u. a.: »Bauern, Bonzen und Bomben« (1931), »Wer einmal aus dem Blechnapf frißt« (1934), »Wolf unter Wölfen« (1937), »Der eiserne Gustav« (1938).