Weltpolitik ist Geopolitik
Alle Regierungen, alle Staatschefs unterliegen den Zwängen der Geographie. Berge und Ebenen, Flüsse, Meere, Wüsten setzen ihrem Entscheidungsspielraum Grenzen. Um Geschichte und Politik zu verstehen, muss man die Menschen, ihre Ideen und Einstellungen kennen. Lässt man aber die Geographie außer Acht, bleibt das Bild unvollständig.
Russland, China, die USA, Westeuropa, Afrika, der Nahe Osten, Indien und Pakistan, Japan und Korea, Lateinamerika und die Arktis: In zehn Kapiteln zeigt Tim Marshall, wie die Geographie die Weltpolitik in der Vergangenheit beeinflusst hat und es bis heute tut.
Tim Marshall, Jahrgang 1959, ist renommierter Experte für Außenpolitik und internationaler Bestsellerautor. ›Die Macht der Geographie‹, 2015 bei dtv erschienen, wurde in 30 Sprachen übersetzt und weltweit mehr als zwei Millionen Mal verkauft. 2020 folgte mit ›Die Macht der Geographie im 21. Jahrhundert‹ der nächste Bestseller über brisante Krisenherde der Welt.
Robert Greene, Jahrgang 1959, studierte Klassische Philologie und Vergleichende Literaturwissenschaft. Er arbeitete als Redakteur in New York und London, bevor er sich 1987 in Los Angeles niederließ, wo er als Drehbuchautor, Dramatiker, Essayist und Übersetzer lebt.