Internet im Kalten Krieg

Eine Vorgeschichte des globalen Kommunikationsnetzes

  • transcript
  • Softcover
  • 248 Seiten
  • 228 mm x 151 mm x 20 mm
  • Erscheinungsdatum: 05.09.2016
  • Artikelnummer 978-3-8376-3681-9

Die Wurzeln des Internets liegen im Kalten Krieg und gehen nicht nur auf Wissenschaft und Militär, sondern maßgeblich auch auf die Gegenkultur in den USA zurück. Von Anfang an zeigt sich so die Ambivalenz von emanzipatorischen und überwachenden Tendenzen,

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Das Internet ist das dominante Kommunikationsmedium des 21. Jahrhunderts. Nicht zuletzt die Ereignisse um die Enthüllungen von Edward Snowden haben gezeigt, dass es sich zu einem Netzwerk der Freiheit wie auch der Überwachung entwickelt hat.
Wo aber liegen seine Ursprünge? Martin Schmitt bietet eine dringend notwendige Neueinordnung der Geschichte des Internet, indem er dessen Entstehung in den USA von 1967-1975 historisiert. Er verdeutlicht, wie das Internet als kybernetisches System im Kalten Krieg zwischen Gegenkultur, Wissenschaft und Militär konzipiert wurde und dass es von Anfang an sowohl emanzipatorische wie auch überwachende Tendenzen bediente.
Erst durch den Blick auf seine Geschichte kann die Wirkungsweise des Internet in der Gegenwart verstanden werden.

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