Staatsfeind?

Wie ich zum Kämpfer für echte Demokratie wurde

  • Softcover
  • 268 Seiten
  • 120 mm x 190 mm x 19 mm
  • Erscheinungsdatum: 15.09.2024
  • Artikelnummer 978-3-384-15001-1

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Sind es spezielle Ereignisse oder eine längere Entwicklung, die die für ihre kritischen Ansichten bekannten Autoren, Patrik Baab, Ulrike Guérot, Gabriele Michaelis-Gysi, Werner Köhne, Michael Meyen, Ullrich Mies, Hermann Ploppa, Dirk Pohlmann, Werner Rügemer, zu Kämpfern für echte Demokratie werden ließen?Eine spannende aber auch unterhaltsame, teils sogar lustige Lektüre erwartet den Leser.

Patrik Baab
Patrik Baab ist Politikwissenschaftler und Publizist. Seine Reportagen und Recherchen über Geheimdienste und Kriege passen nicht zur Propaganda von Staaten und Konzernmedien. Er berichtete u.a. aus Russland, Großbritannien, dem Balkan, Polen, dem Baltikum und Afghanistan. In Russland machte er mehrfach Bekanntschaft mit dem Inlandsgeheimdienst FSB. Auch die Staatsschutzabteilung des Bundesinnenministeriums führt eine Akte über ihn. Im Westend Verlag publizierte er Im Spinnennetz der Geheimdienste. Warum wurden Olof Palme, Uwe Barschel und William Colby ermordet? (2017) und Recherchieren. Ein Werkzeugkasten zur Kritik der herrschenden Meinung (2022). Seine Homepage findet sich unter https://patrikbaab.de/

Ulrike Guérot
Ulrike Guérot studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Philosophie in Bonn, Münster und Paris. Sie ist Professorin, Autorin und Aktivistin zum Themenbereich Europa und Demokratie. 2014 gründete sie das European Democracy Lab e.V., eine Denkfabrik zum Neudenken von Europa. Ihr 2016 erschienenes Buch „Warum Europa eine Republik werden muss: Eine politische Utopie“ wurde zum europaweiten Bestseller. Zuletzt erschien von ihr „Wer schweigt, stimmt zu: Über den Zustand unserer Zeit und darüber, wie wir leben wollen“.

Gabriele Gysi
Die Schauspielerin und Regisseurin Gabriele Gysi wurde in Berlin als Tochter der Politiker Irene und Klaus Gysi geboren. Sie besuchte die Staatliche Schauspielschule Berlin und war lange Zeit an der Volksbühne Berlin, aber auch an anderen Theatern beschäftigt. Am Theater Karl-Marx-Stadt, am Volkstheater Rostock und an der Compagnie de Comédie Rostock führte sie Regie. 1984 verließ sie die DDR und ging an das Schauspielhaus Bochum. Es folgten Regiearbeiten an verschiedenen Theatern, zum Beispiel in Köln und Berlin. Von 2007 bis 2008 war sie Chefdramaturgin der Volksbühne Berlin. Außerdem hat sie Lehraufträge unter anderem in Rostock, Köln, Bern und Leipzig. Gabriele Gysi lebt in Berlin-Johannisthal.

Werner Köhne
Dr. Werner Köhne, geboren 1949 in Dorlar, arbeitete jahrzentelang als Dokumentarfilmer für den französisch-deutschen Sender arte, als Radiofeaturist für den Rundfunk in der Bundesrepublik und seit 2020 als philosophischer Kolumnist in der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand. Sein Film über James Dean wurde 2005 vom New Yorker Dokumentarfilmfestival ausgezeichnet. In »Nie wieder Krieg« zeigte Köhne 2015 Geschichte und Aktualität der Friedensbewegung. Für den Film »Mein nie gelebtes Überleben« (1998) sowie sein Radiofeature »Auschwitz codiert – über Gründe und Abgründe des deutsch-jüdischen Verhältnisses« (2008) ging Köhne mit dem Literaturnobelpreisträger Imre Kertész der Frage nach: Ist im typisch deutschen berufspolitisch-ostentativen Philosemitismus ein judenfeindlicher Abgrund versteckt? Für seinen zuletzt gedrehten Film, »Kann man Gott beleidigen?«, drehte Köhne mit dem Karikaturisten der Jylands-Posten Kurt Westergaard. Köhne, Kind »einfacher Verhältnisse«, hatte zunächst als Altenpfleger gearbeitet, studierte dann Philosophie und promovierte schließlich im Jahr 1990. Köhne lebt in Köln, ist Anhänger des dortigen Fußballvereins und hat zwei Kinder (Zwillinge). Im Sodenkamp & Lenz Verlagshaus erschien von ihm zuletzt das Buch »Minima Mortalia«, eine Auseinandersetzung mit dem Tod in der Moderne.

Michael Meyen
Michael Meyen hat seit 2002 eine Professur für Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Autor der Bücher Die Propaganda-Matrix und Wie ich meine Uni verlor.

Ullrich Mies
Ullrich Mies, Jahrgang 1951, studierte Sozialwissenschaften/Internationale Politik in Duisburg und Kingston/Jamaica. Als Kriegsdienstverweigerer interessierte er sich bereits während seines Studiums für die kritische Friedensforschung. Ab 1984 war er zehn Jahre im höheren Dienst einer deutschen Bundesbehörde tätig, ab 1995 selbstständiger Unternehmer in den Niederlanden. 2000 bis 2009 engagierte er sich bei attac, seit 2010 in der Anti-Kriegsbewegung. Mies schreibt für verschiedene Onlinemedien, u. a. Rubikon, KenFM, Neue Rheinische Zeitung. 2017 Mitherausgeber und Autor von "Fassadendemokratie und Tiefer Staat", 2019 Herausgeber und Autor im Folgeband "Der Tiefe Staat schlägt zu". Seine zentralen Arbeitsgebiete sind u. a. Kapitalismuskritik, Demokratiezerfall, "Eliten"-Kritik und Antimilitarismus.

Hermann Ploppa
Hermann Ploppa, Jahrgang 1953, ist Politologe und Publizist. Er hat zahlreiche Artikel über die Eliten der USA veröffentlicht, u.a. über den einflussreichen Council on Foreign Relations. 2009 veröffentlichte Ploppa das Buch 'Hitlers Amerikanische Lehrer', in dem er bislang nicht beachtete Einflüsse US-amerikanischer Stiftungen und Autoren auf den Nationalsozialismus offen gelegt hat.

Dirk Pohlmann
Dirk Pohlmann, Jahrgang 1959, studierte Publizistik, Philosophie und Jura, erwarb eine Berufspilotenlizenz, war Geschäftsführer der CargoLifter World GmbH und absolvierte eine Ausbildung als Projektmanager. Als Drehbuchautor und Filmregisseur produzierte er mehr als 20 Dokumentationen für arte, ARD und ZDF, die in mehr als 20 Ländern im TV ausgestrahlt wurden. Er schreibt für zahlreiche Blogs und betreibt den Videokanal „Das 3. Jahrtausend“ mit über 50.000 Abonnenten. Gemeinsam mit Jens Wernicke gab er das Buch „Die Öko-Katastrophe“ heraus. Demnächst erscheint von ihm „Im Auftrag der Eliten: Der Fall Herrhausen und andere politische Morde“.

Werner Rügemer
Werner Rügemer, *1941, Dr. phil., Publizist und interventionistischer Philosoph. Er veröffentlicht seit den 1980er Jahren zum politisch-moralischen Verfall der US-Gesellschaft, zum extremen Gegensatz von Arm und Reich, zur Verflechtung von Militär, Geheimdiensten und Hightech, zu Umweltzerstörung und Gesundheitsschäden für die migrantischen Niedrigstlöhner.