In den letzten Jahren haben sich vor allem Feministinnen über Männer geäußert - meist negativ, oft pauschal, manchmal unter der Gürtellinie. Zeit, dass ein Mann davon erzählt, was diese Kritik mit ihm macht. Welche Vorwürfe sieht er ein? Für welche schämt er sich? Und welche weist er von sich, weil er sich nicht selbst verraten möchte, als Mann nicht und als Mensch auch nicht?
»Freches, faires, aufrichtiges Buch: Tobias Haberl kämpft sich durch das Dickicht der Geschlechterdebatten - zwischen den dauergekränkten alten und den enthaarten, veganen neuen Männern. Das geht alle an, Frauen wie Männer.«
Eva Menasse
Tobias Haberl, geboren 1975 im Bayerischen Wald, hat in Würzburg und Großbritannien Latein, Germanistik und Anglistik studiert. In den Jahren 2001 und 2002 war er freier Journalist in Berlin, besuchte dann die Henri-Nannen-Schule Hamburg und ist seit 2005 Redakteur im Magazin der »Süddeutschen Zeitung«. 2016 erhielt er den Theodor-Wolff-Preis. Der Autor lebt in München.