Hippies, White Trash und Revoluzzer - Wolf-Dieter Storls Abenteuerjahre in den USA
Als Wolf-Dieter Storl elf Jahre alt ist, wandert seine Familie nach Ohio, USA, aus. Nach der Highschool verlässt er das 600-Seelen-Nest inmitten des amerikanischen Mittelwestens, verlässt das Farmland, die wilden Wälder und den gut-deutschen Miniaturkosmos seines elterlichen Zuhauses, und findet sich in der fremden Welt der Großstadt wieder. Als Student der Botanik und Anthropologie lernt er die andere Seite des amerikanischen Traums kennen: die Schattenseiten, den Wahnsinn. Wolf-Dieter Storl erzählt hier endlich einen spannenden Teil seiner Biografie, der in den 60er-Jahren der amerikanischen Kulturrevolution spielt.
Dr. phil. Wolf-Dieter Storl studierte Kulturanthropologie und Ethnobotanik und lehrte zunächst an verschiedenen Universitäten, unternahm zahlreiche Studienreisen und veröffentlichte Artikel und Bücher zu seinen ethnobotanischen Feldforschungen. 1988 zog er sich mit seiner Familie auf einen Einödhof im Allgäu zurück, wo er gärtnert und den Geheimnissen der Heilkräuter und Wildpflanzen nachgeht. Er hält regelmäßig Vorträge und Seminare und veröffentlichte zahlreiche Bücher, darunter mehrere Bestseller.