Rudolph Bauer

Rudolph Bauer: Politikwissenschaftler, Autor und bildender Künstler. Geboren in Amberg (Oberpfalz), lebt in Bremen. Studium u. a. der Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie an den Universitäten in München, Erlangen, Frankfurt am Main und Konstanz. Promotion (Dr. phil.), Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Forschungstätigkeit in Heidelberg, Offenbach/Main und Gießen. Professur an den Universitäten in Gießen und Bremen (1972-2002); Sprecher des Instituts für Lokale Sozialpolitik und Nonprofit-Organisationen. Auslandsaufenthalte 1979/80 am Fremdspracheninstitut in Beijing/China und 1989 am Institute for Policy Studies der Johns Hopkins Universität in Baltimore/USA. Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von Attac. Wissenschaftliche Buchveröffentlichungen: „Wohlfahrtsverbände in der Bundesrepublik“ (1978), „Obdachlos in Marioth“ (1980), „Die liebe Not“ (1984), „Organisierte Nächstenliebe“ (mit Hartmut Dießenbacher, 1986), „Verbandliche Wohlfahrtspflege im internationalen Vergleich“ (mit Anna-Maria Thränhardt, 1987), „Lexikon des Sozial- und Gesundheitswesens“ (3 Bände, 1992), „Personenbezogene Soziale Dienstleistungen“ (2001), „Wir befinden uns mitten im Krieg“ (2014), „Kriege im 21. Jahrhundert“ (2015). Acht Gedichtbände, u. a. "Widerton" (1986), "Ätze terra" (1989), "tanger und anderorts" (2006), "SchutzSchirmSprache" (mit Cartoons von Lothar Bührmann, 2010), "Flugschriftgedichte" (2013). Mitglied des Verbandes deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Seit 1983 Kunstausstellungen, u. a. in Bremen, Bremerhaven, Göttingen, Kürten-Forsten bei Köln, Bergisch-Gladbach, Berlin, Frankfurt am Main, Burg Rezel/Polen und Auroville/Indien. Der Katalog „Rüste-Wüste“ (mit Texten von Hartmut Drewes, 2016) zeigt neue künstlerische Arbeiten mit militarismuskritischen Bildmontagen. Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler. www.rudolph-bauer.de